Für wen eignet sich das Produkt?
Wie ihr noch schlichteres Schwestermodell H45 ist die Apeman H65 Jagdkamera trotz eines weiteren Aufnahmewinkels, besserer Infrarot-Belichtung und der ausgelobten Full-HD-Videoqualität eine Vertreterin der Einsteigerklasse. Neben der Beobachtung der Flora und Fauna in der Natur oder im eigenen Garten umfasst das Nutzungskonzept die Überwachung des Eigentums auf privatem Gelände und im Objektbereich. Mit seinem Tarngehäuse und dem Infrarot-Licht für Nachtaufnahmen bleibt das kompakte Gerät für Mensch und Tier zu jeder Tageszeit unauffällig.
Stärken und SchwächenUm einen Aufnahmewinkel von insgesamt 120 Grad abzudecken, baut der Hersteller drei Sensoren ein, deren Erfassungswinkel einander ergänzen. Bei einer Auflösung von 5 Megapixeln entstehen zusätzlich Fotos mit einer Schärfe von 8 und 12 Megapixeln durch Interpolation. Für die Aufnahme von Videos gibt der Hersteller Full-HD-Qualität an, die allerdings ebenfalls nur mit Rechnerunterstützung zu erreichen und mit einer indiskutabel niedrigen Aufzeichnungsgeschwindigkeit von 15 Vollbildern pro Minute erkauft ist. Erst bei einer HD-Schärfe von 1280 x 720 Pixeln steigt die Bildrate auf 30 fps und verharrt auch bei noch schwächeren Auflösungen auf diesem Niveau. Mit Funktionen wie Intervallaufnahme, Zeitraffer oder Timer ist der Aufnahmemodus flexibel konfigurierbar, wobei der Sensor für die Bildauslösung über eine Reichweite von 15 Metern verfügt. Das Licht für schwarz-weiße Foto- und Videoaufnahmen bei Nacht liefern 42 IR-LEDs mit einer Reichweite von 20 Metern.
Preis-Leistungs-VerhältnisDie Wildkamera der Marke Apeman ist seit Mitte Dezember 2016 unter den Angeboten von Amazon gelistet. Der finanzielle Aufwand für eine Bestellung liegt derzeit bei etwas mehr als 90 Euro und ist gemessen an den Qualitäten der technischen Leistung fair kalkuliert. Die positiven Nutzerurteile deuten eine ausgewogene Funktionalität an und ermutigen zur Investition des Geldes.