Anker Astro3E External Battery Test

  • 1 Test
  • Lades­lots: 2

Sehr gut

1,4

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fachmagazine

  • „sehr gut“ (427 von 500 Punkten)

    Preis/Leistung: 94 von 100 Punkten

    Platz 3 von 16

    „... Es lädt mit rund 7000 mAh tatsächlich entnehmbarer Energie ein gestandenes Smartphone wie das Samsung Note zwei Mal auf und nimmt auch zwei Geräte gleichzeitig an seine beiden USB-Ausgänge. Nur unterfordert werden will der Anker nicht: Wird ihm weniger als 50mA Ladestrom abverlangt – beispielsweise von Bluetooth-Headsets –, macht er sich nicht ans Werk. Trotzdem eine absolut gelungene Vorstellung: sehr gut!“


Unser Fazit

Die Neu­auf­lage des exter­nen Akkus im Test

Wenn abends das Aufladen des Smartphones oder Tablets vergessen wurde, ist morgens der Ärger groß. Denn wer nicht gerade stets diverse Ladegeräte auf Verdacht mit sich schleppt, steht dann den Großteil des Tages ohne das geliebte oder sogar womöglich dringend benötigte Technik-Gadget da. Abhilfe schafft ein externer Akku wie der Anker Astro3, der als Universalladegerät eine Vielzahl von Geräten gleichermaßen aufladen kann. Im ersten Test konnte der Astro3 brillieren – was ist mit seinem Nachfolger Astro3E?

Denn nur kurze Zeit nach unserem Testbericht hat das Unternehmen eine Neuauflage seines 10.000-mAh-Akkus auf den Markt gebracht, den Anker Astro3E. Der soll die Stärken des alten Gerätes übernehmen, kleinere Verbesserungen mit sich bringen und zugleich edler und vor allem kleiner wirken. Vor allem beim Design hat sich in der Tat etwas getan: Der Astro3E wirkt erheblich weniger klobig als der Vorgänger, da das Gehäuse gut ein Drittel flacher ausfällt. Damit der Akku trotzdem ebenfalls 10.000 mAh Nennladung fasst, ist das Gehäuse dafür aber auch deutlich länger, so dass sich eine flachere, längliche Bauform ergibt.

Flacher und länger, besser beschriftet

Der Akku ist also nicht wirklich viel kleiner, aber er wirkt zumindest so und passt durch die dünnere Bauart besser in flache Taschen. Das Gewicht ist dabei etwas gesunken, was man aber selbst im direkten Vergleich kaum wahrnimmt. Neu ist der Verzicht auf das umlaufende Silberband, welches wohl hochwertiges Metall imitieren sollte, aber eigentlich überflüssig war. Nun präsentiert sich der Akku komplett in schwarzem, aber sehr hochwertig verarbeitetem Plastik. Insgesamt ist das neue Design durchaus als gelungen zu bezeichnen.

Die weiteren Neuerungen verstecken sich im Inneren: So wurde der Astro3E laut Hersteller für eine „Full-Speed-Ladegeschwindigkeit“ beim iPhone optimiert, außerdem sollen die Ladeausgänge speziell für Android- und Apple-Geräte angepasst worden sein. Interessant ist, dass es auch schon beim alten Akku zwei verschieden beschriftete Ausgänge gab – die waren aber eher kryptisch mit „Out S“ und „Out I“ identifiziert, nun steht beim neuen Akku ganz klar „Apple“ und „Android“. Eine klare Verbesserung fürs Verständnis.

Neu: Am PC aufladen – dafür fehlt ein Netzladeteil

Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, den Akku per USB am PC oder Notebook aufladen zu können. Dafür gibt es nun einen neuen seitlichen Eingang mit Micro-USB-Anschluss. Das ist einerseits praktisch, andererseits ist leider der Standard-Steckdosen-Adapter kurzerhand gestrichen worden. In der Anleitung wird zwar von einem Netzadapter gesprochen, der jedoch liegt nicht bei und muss gesondert erworben werden. Das ist schade, denn ein PC ist nunmal seltener zur Hand als eine normale Steckdose.

Auf die gängigsten Geräteadapter beschränkt

Gestrichen wurde auch eine ganze Reihe von Adaptern für zu ladende Geräte. Gab es bislang Spezialadapter für Notebooks, das Nokia N70, Samsung G600 oder auch NDS, Au und Forma, muss man sich jetzt mit Mini-USB, Micro-USB, iOS-Adapter und PSP-Adapter begnügen. Damit werden aber immer noch die meisten aktuellen Smartphones, kleinen Kameras, Headsets oder auch GPS-Geräte abgedeckt. Für das neue iPhone 5, das iPad mini oder das iPad 4 benötigt man zusätzlich das OEM-Kabel – aber das sollte man ja besitzen. Achtung: Geräte mit einer Eingangsspannung unter 80mA lädt der Astro3E hingegen nicht auf!

Auch auffällig: Der Adapter für iOS-Geräte kommt nun ohne die praktischen Widerhaken für einen besonders festen Sitz, sondern in einer einfachen Steckform. Umgekehrt haben wir aber festgestellt, dass beim neuen Astro3E der Micro-USB-Adapter erheblich besser sitzt als beim alten Modell. Rein von der Leistung her konnten wir wiederum nur kleine Unterschiede feststellen. In unseren Testreihen konnten das Sony Xperia S und das iPhone 3G S jeweils dreimal voll aufgeladen werden, zusätzlich war noch genügend Saft für eine Aufladung beim iPod Nano 4G vorhanden.

Leistung und Fazit

Damit schafft der neue Akku also eine iPod-Ladung weniger, getestet wurde dies jeweils an zwei verschiedenen Astro3E. Abzüglich einer 5- bis 10-prozentigen Sicherheitsreserve, die zur Vermeidung einer Tiefentladung zuvor noch in den Geräten verblieb, kamen also rund 8.500 mAh netto aus dem Akku. Das sind etwa 500 mAh weniger als beim alten Modell, aber eventuell greift die Sicherheitsschaltung diesmal etwas früher, damit der Astro3E selbst nicht tiefentladen wird.

Letzten Endes machte das im Alltagsbetrieb aber auch kaum einen Unterschied: Angesichts von nur 33 Euro (Amazon) Kaufpreis ist das immer noch jede Menge Power für ausgesprochen wenig Geld. Damit lässt sich auch der Verzicht auf die zugegebenermaßen eher selten benötigen Geräteadapter entschuldigen, Nutzer älterer Geräte sollten aber daher auch auf den älteren Astro3 ausweichen. Ärgerlich ist dagegen der Verzicht auf das Netzladeteil. Daran hätte man bei Anker wirklich nicht sparen brauchen! Nicht jeder hat stets einen PC in der Nähe, um seinen Astro3E zu laden.

von Janko

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Datenblatt

Ladeslots 2
Features
  • Schnellladefunktion
  • Akkus enthalten
  • Minus-Delta-U-Abschaltung
  • Ladezustandsanzeige

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