Großzügiges Eisfach. Ein kleiner Tischkühlschrank mit großem Eisfach, der aufgrund seiner Größe und seines Stromverbrauchs eher als Zweitgerät geeignet ist. Sein niedriger Preis macht ihn dennoch attraktiv.
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Hohe Betriebskosten (nur schwache Energieklasse A+)
Akustisch deutlich vernehmbar
Eigentlich muss man zum Aufbau kleiner Tischkühlschränke wenig sagen: Es gibt in der Regel ein Gemüsefach, zwei oder drei Zwischenablagen und gegebenenfalls noch ein kleineres Eisfach. Doch beim Amica UKS 16147 ist das nicht ganz so einfach abgehandelt. Grundsätzlich könnte man das Gerät natürlich auch so beschreiben, man sollte aber nicht vergessen, auf die ungewöhnliche Größe des Eisfaches hinzuweisen. Denn jenes nimmt von den gerade einmal 85 Litern Nutzvolumen satte 17 Liter ein – das sind immerhin 20 Prozent.
Innenraum wirkt dadurch sehr beengt
In der Regel haben solche Kleingeräte eher ein 10-Liter-Fach. Auf der einen Seite ist ein größeres Eisfach natürlich begrüßenswert, so dass man mehr unterbringen kann als eine Packung Eis und eine Pizza, gleichwohl geht dies natürlich auf Kosten des normalen Kühlraumes. Und der ist beim UKS 16147 eben schon klein genug. Eine 1,5-Liter-Flasche hat hier drin definitiv keinen Platz, und selbst bei 1-Liter-Flaschen wird es schwer. Denn, wie Nutzer ebenfalls kritisieren, die Türfächer sollen ausgesprochen wenig Platz bieten. Nicht einmal ein Stück 250-Gramm-Butter könne man darin unterbringen.
Verbraucht recht viel Strom
Daher eignet sich der Kühlschrank auch nur für Nutzer, welchen das vergrößerte Eisfach entgegenkommt – und die das Gerät eher als Zweitmodell für das Büro oder den Partykeller besorgen möchten als für die Hauptwohnung. Immerhin: Mit Preisen ab 155 Euro ist es sehr preiswert – was umgekehrt aber auch Pflicht ist. Denn mit einem Energieverbrauch von 168 kWh Strom im Jahr zieht der Winzling doppelt so viel aus der Leitung wie moderne Topgeräte der ausgewachsenen 180-Zentimeter-Klasse. So gibt es auch nur die Klasse A+.
Und ist auch nicht der Leisteste
Nicht zuletzt muss man damit leben können, dass der Amica UKS 16147 deutlich vernehmbar arbeitet. Seine nominelle Lautstärke liegt bei 40 dB(A) – aber dieser Schwelle nimmt das menschliche Gehirn Geräusche als Störfaktor wahr. Je nach Art des Geräusches kann das aber auch noch unauffällig wirken. Das gilt aber nicht für den UKS 16147. Nahezu alle Kommentare im Internet bestätigen ein recht aufdringliches Arbeitsgeräusch, welches empfindliche Naturen nerven dürfte.
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