Ähnlich wie bei Intel liegt auch bei AMDs Ryzen-Prozessoren zwischen den Einsteigermodellen der 3er-Serie und den Highendmodellen mit der Ziffer 7 die Mittelklasse-Modelle mit der 5. Der Ryzen 5 3400G ähnelt dem 2400G stark. Die Gaming- und Office-Leistung des Vierkerners entspricht dem Erwartbaren bei einem Preis unter 200 Euro: Solide, aber nicht superflott. Eine integrierte Grafikeinheit soll 3D-Anwendungen und Medienbearbeitungstools versorgen, ist aber eher schwachbrüstig. Lob verdient sich der günstige Prozessor für den guten mitgelieferten Kühler und die clevere Wärmeabfuhr. Auch der Stromverbrauch geht in Ordnung. Für Office-Aufgaben würde allerdings auch ein günstigerer Core i3 von Intel oder ein Athlon-Prozessor genügen. Sparsame PC-Spieler werden gut bedient, da sie ohnehin eine separate Grafikkarte in den Rechner einbauen werden.
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- Erschienen: 01.09.2021 | Ausgabe: 10/2021
- Details zum Test
Note:3,28
Preis/Leistung: „befriedigend“
„Plus: Verhältnismäßig schneller GPU-Teil.
Minus: CPU-Part sehr langsam.“