Sowohl in Games als auch bei Anwendungsaufgaben ist der FX-6300 sehr fix. Jedoch zahlt man für die Leistung auch mit hohen Verbrauchswerten. Ein weiteres Manko: Die CPU hat keinen integrierten Grafikchip. Trotzdem ein klarer Tipp für sparsame Gamer. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Unser Fazit
07.02.2013
FX-6300
Sechskerner ist besser als sein Ruf
Insbesondere Gamer mit AMD-Ausstattung greifen bei dem leistungsstarken Hexa-Core-Prozessor gerne zu, da jeder Cent der rund 120 EUR bei amzon sehr gut angelegt sind. Auch wenn die Enttäuschung mit Erscheinen der ersten FX-Modelle groß war, hatte man doch mehr einen Schlag gegen die übermächtigen Sandy Bridge Prozessoren erwartet, muss der 6300er sein Licht nicht unter den Scheffel stellen und kann sich stolz als performanter Prozessor präsentieren. In den folgenden Benchmark-Ergebnissen wird aufgezeigt, dass der Sechskerner in vielen Bereichen einem doppelt so teuren Intel Core i5-3470 ebenbürtig ist.
Technisches
Die verbesserten Piledriver-Kerne haben zwar nicht ganz die Erwartungen erfüllen können, bringen jedoch mit den FX-Modellen einiges an Leistung mit. Dabei spricht die höhere Produktnummer nicht logischerweise für mehr Leistung. Im Gegenteil muss man einen höheren Stromverbrauch von bis zu 125 Watt einkalkulieren, wo hingegen der Verbrauch eines FX-6300 auf 95 Watt beschränkt ist. Die sechs zur Verfügung stehenden Kerne arbeiten mit einem Basistakt von 3,5 GHz und können im Turbo auf 4,1 GHz beschleunigen. Dabei stehen 6 MByte L2-Chache und 8 MByte L3-Chache zur Unterstützung bereit. Der für den AM3+-Sockel ausgelegte Prozessor kann mit DDR3-RAMs bei einer Geschwindigkeit von 1.833 MHz betrieben werden, wobei auch höhere Geschwindigkeiten im OC-Modus möglich sind.
Benchmarks
Die folgenden Werte stammen von den amerikanischen Kollegen aus Miami, die auf techspot.com veröffentlichen und dabei eine neutralere Position einnehmen, als es viele deutschsprachige Magazine tun. Bei den synthetischen Benchmarks zeigt der 6300er seine Stärken und legt unter SPECviewperf v11's SolidWorks die Messlatte mit 10 Prozent Vorsprung gleich über einen Core i5-3470. Beim gleichnamigen Maya Test hat wiederum der Intel Prozessor die Nase marginal vorne, was dieser im Cinebench noch ausbauen kann. Unter Excel und Photoshop sieht das Ergebnis ähnlich aus und der FX-6300 bleibt dem Intel auf den Fersen. Auch bei den Encoding-Anwendungen muss sich der AMD nicht verstecken und zeigt keinerlei Einbrüche in der Leistung. Und bei den PC-Games Just Cause 2, The Witcher 2 und Crysis 2 (alle mit 1.920 x 1.200) spielt der Sechskerner seine Stärken aus – die Unterschiede zu leistungsstärkeren Intel-CPUs bleiben nur marginal.
Kaufempfehlung
Wer sein PC-System mit einem Hexa-Core-Prozessor aufwerten möchte, bekommt mit dem FX-6300 viel Performance für sehr kleines Geld geboten. Der Käufer wird nicht enttäuscht sein.
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