AMD A8-3850 Test

  • 8 Tests
  • Pro­zes­sor-​​Kerne: 4
  • Basis-​​Takt: 2,9 GHz
  • Sockel FM1

Befriedigend

2,9

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Im Test der Fachmagazine

  • Note:2,85

    Preis/Leistung: „befriedigend“

    Platz 6 von 10

    „Plus: Niedrige Leistungsaufnahme; Leistungsfähiger Grafikkern.
    Minus: Niedrige Anwendungsleistung.“

  • Note:2,85

    Preis/Leistung: „befriedigend“

    Platz 6 von 10

    Ausstattung (20%): 1,90;
    Eigenschaften (20%): 1,80;
    Leistung (60%): 3,50.

    • Erschienen: 20.07.2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Das Highlight bei den neuen Llano APUs ist klar die integrierte HD 6000 Grafikkarte. Diese setzt neue Maßstäbe bei Prozessor- und Chipsatz GPUs und ermöglicht dank guter Treiberunterstützung auch das ein oder andere aktuelle Spielchen. Die meisten aktuellen Spiele können in 1366x768 und mittlerer Detailstufe flüssig gespielt werden. Intel’s Sandy Bridge Grafik sieht hier im Vergleich alt aus. Auch der Quad-Core Prozessor sollte für die meisten Anwendungen genug Leistung zur Verfügung stellen. ...“

    • Erschienen: 10.07.2011
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    ohne Endnote

    „AMD ist sicherlich nicht der große Wurf in Sachen CPU-Performance gelungen, dies war aber auch nicht anders zu erwarten ... AMD liefert alles nötige für die meisten Gelegenheitsspieler in einem Chip zu 110 Euro. Bei der Konkurrenz bedarf es für ein ähnliches Spiel-Erlebnis eine diskrete Grafikkarte, da die im Prozessor integrierte zu schwach ist. Auch in Sachen Leistungsaufnahme gibt man ein gutes Resultat ab und hat zur Konkurrenz aufgeschlossen. ...“

    • Erschienen: 30.06.2011
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    ohne Endnote

    „... AMDs A8-3850, beispielsweise, der uns leider bislang als einziges Modell zum Test zur Verfügung stand, benötigt keine weitere Hardware, um brauchbare Performance zu bieten. Kombiniert man diese APU mit einem preiswerten Mainboard, 4 GB schnellem DDR3-Speicher und einer Festplatte bis 75 Euro, hat man ein System zusammengestellt, das trotz eines moderaten Preises schon viele Dinge recht gut kann. Für 135 Dollar bekommt man Prozessor und GPU in einem 100-Watt-Paket. ...“

    • Erschienen: 30.06.2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „... Für den Büro-Rechner ist die APU fast überqualifiziert, für den High-End und Spiele-Rechner ist sie viel zu langsam. Doch als Allround-CPU kann sie bei uns punkten, zumindest wenn keine dedizierte Grafik eingesetzt werden soll. Gegenüber allen aktuellen Onboard-Grafiken und der Sandy Bridge Grafik von Intel ist die neue Llano APU Serie deutlich im Vorteil. Die CPU alleine reicht für alltägliche Aufgaben problemlos aus. ... Dazu kommt noch der relativ geringe Stromverbrauch. ...“

    • Erschienen: 30.06.2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Die CPU-Performance des A8-3850 liegt wenig überraschend zwischen einem ähnlich getakteten Athlon II X4 und Phenom II X4. AMD setzt bei den vier Kernen der A-Serie weiterhin auf die K10-Architketur - mit Verfeinerungen. Insofern kann der A8-3850 auch nicht mit der Rechenleistung eines Core i5 mit Sandy-Bride-Architektur konkurrieren.“

    • Erschienen: 30.06.2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Schlussendlich bleibt somit festzuhalten, dass Llano wohl die aktuell beste Option für Gelegenheitsspieler ist, man mit dem Kauf aber noch ein bisschen warten sollte, bis die Kinderkrankheiten der Lynx-Plattform behoben sind.“


Unser Fazit

Aus CPU wird APU

AMD beansprucht für seine neuen Prozessoren der Fusion-Plattform den neuen Fachbegriff APU, der für Accelerated Processing Unit steht, und einfach nur die Kombination von CPU und GPU auf einem einzigen Chips bedeutet. Auf diese Weise soll Intels Sandy Bridge Technologie mit den Core-Prozessoren der zweiten Generation attackiert werden. Eine deutlich stärkere Grafikeinheit soll den neuen AMD-APUs neue Marktanteile erschließen.

Der Hersteller hat recherchiert, dass rund 80 Prozent der Gamer nur Gelegenheitsspieler sind und diese keine sonderlichen Ansprüche an die Grafikeinheit stellen. Somit wird beim Kauf einer AMD-APU die zusätzliche, dedizierte Grafikkarte überflüssig. So kann der Llano A8-3850 Kombi-Prozessor mit vier echten Kernen aufwarten und stellt diesen 4 MByte L2-Speicher zur Verfügung. Die im 32-Nanometer-Prozess gefertigte Einheit soll nicht mehr als 100 Watt an Leistung aufnehmen. Die weiteren Leistungsangaben können sich durchaus sehen lassen: der Vierkerner taktet mit 2,9 GHz und die Grafikeinheit bietet 400 Shader-Einheiten in einer AMD HD 6550, die einen Core-Takt von 600 MHz zu bieten hat. Das ist für die meisten Multimedia-Anwendungen im Desktop-Bereich und bei Games mit heruntergeschalteten Detailstufen bereits ausreichend. Die Nutzung einer zusätzlichen (billigen) Grafikkarte ist mit Haken und Ösen verbunden und unter Windows nicht ad hoc zu realisieren. Dazu muss man das automatisch aktivierte Crossfire wieder abschalten, zwei Neustarts mit Monitor-Umstöpselung auf Grafikkarte und das wiederholte einschalten der Crossfire-Funktionen in Kauf nehmen. Das schreckt den Gelegenheitsspieler schon im Vorfeld ab oder lässt diesen nach Hilfe rufen. Hat man diese Hürde jedoch gemeistert, steht einem auch Dual-Grafik mit Eyefinity zur Verfügung. Trotzdem ist dieses Feature noch mit spitzen Fingern anzufassen, da die Treiberunterstützung noch nicht ganz rund läuft und nicht jede Anwendung (DirectX 9) damit umgehen kann.

Trotzdem haben die AMD-APUs sicherlich eine positive Perspektive, die ganz besonders im mobilen Bereich angesiedelt sein wird. Was die Neuerung des Herstellers natürlich besonders attraktiv macht, sind die niedrigen Anschaffungskosten von rund 110 Euro im Desktopbereich – die mobilen APUs werden nur unwesentlich teurer sein. So wurden auf der Vorstellung des Llano in Berlin bereits Geräte wie das HP Pavilion dv7, Toshiba Satellite L750D und ein packard Bell Easy Note LS für die Öffentlichkeit gezeigt.

von Christian

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Datenblatt

Basis-Takt 2,9 GHz
Sockeltyp Sockel FM1
Plattform PC
Prozessor-Kerne 4
Integrierter Grafikchip vorhanden
Multithreading / SMT k.A.

Aus unserem Magazin

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