AMD A6-3650 Test

  • 5 Tests
  • 25 Meinungen

  • Pro­zes­sor-​​Kerne: 4
  • Basis-​​Takt: 2,6 GHz
  • Sockel FM1

Befriedigend

2,9

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Im Test der Fachmagazine

  • Note:2,87

    Preis/Leistung: „gut“, „Spar-Tipp“

    Platz 8 von 10

    „Plus: Preis; Leistungsfähiger Grafikkern.
    Minus: Niedrige Anwendungsleistung.“

  • Note:2,87

    Preis/Leistung: „gut“, „Spar-Tipp“

    Platz 8 von 10

    Ausstattung (20%): 1,95;
    Eigenschaften (20%): 1,80;
    Leistung (60%): 3,53.

  • ohne Endnote

    2 Produkte im Test

    „Wird AMDs Llano APU als Ganzes genutzt, sprich arbeiten die CPU und die GPU gleichzeitig, hinterlässt der AMD A6-3650 einen sehr guten Eindruck. ... Dementsprechend ist der A6-3650 in den Einsatzgebieten einer APU gleichauf mit dem größeren sowie teureren Bruder zu sehen, zumal die Features abseits der Leistung absolut identisch sind. Und das kleinere A6-Produkt hat zugleich noch den Vorteil, dass die Leistungsaufnahme geringer ist: Rund sieben Watt weniger Energiehunger messen wir im Durchschnitt bei der Filmwiedergabe. ...“

    • Erschienen: 25.07.2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Der A6-3650 präsentiert sich in den CPU-Benchmarks, wie man ihn erwartet. Die fehlenden 300 MHz merkt man ihm natürlich an, alles andere hätte uns aber auch gewundert. In den meisten Benchmarks platziert er sich zwischen dem Phenom II X4 970 und X3 720. Gegen die größeren Modelle aus dem Hause AMD konnte aber auch der A8-3850 nichts ausrichten. ...“

    • Erschienen: 22.07.2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Die AMD A6-3650 APU ist vielleicht sogar ein bisschen besser als die A8-3850 APU, weil der Preis rund 30 Euro bzw. 27 % niedriger ausfällt. Da beide Prozessoren in den Benchmarks dicht beieinander liegen und keine Bäume ausreißen können, dürfte der Unterschied im Alltag kaum auffallen. Nur die GPU ist etwa 20 Prozent langsamer. Hier muss man abwägen, wie wichtig einem die Leistung ist. ... Der Vorteil der APU liegt ganz klar beim Stromverbrauch und dem günstigen Anschaffungspreis, wenn CPU-Leistung nicht die höchste Priorität besitzt.“


Kundenmeinungen

3,9 Sterne

25 Meinungen in 1 Quelle

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Unser Fazit

PU heißt das Zau­ber­wort

Nach dem kürzlichen Start der mobilen APUs (Accelerated Processing Unit) von AMD sind jetzt auch die Desktop-Versionen im Handel erhältlich. Da in den neuen AMD Llano-Prozessoren sowohl eine CPU als auch eine GPU (Graphics Processing Unit) untergebracht sind, spricht man nur noch APUs. Bei Intel waren diese bereits mit der zweiten Generation der Core-i-Prozessoren eingeführt worden, jedoch kann Intels Grafikeinheit den Radeon-Chips nicht das Wasser reichen.

Die Zielgruppe des Herstellers ist die Gruppe der Gelegenheitsspieler, die nur wenig Geld für die Hardware-Anschaffungen zur Verfügung hat. Für knapp 100 Euro ist die neue APU inklusive Lüfter bereits im Handel erhältlich. Dafür bekommt man einen im 32-Nanometer-Prozess gefertigten Chip, der auf Basis des Phenom II etwas verbessert wurde. Das heißt, dass vier physikalische Kerne mit 2,6 GHz den Takt angeben, jedoch deutlich weniger Strom verbrauchen, als das Vorgängermodell. Vier Megabyte L2-Cache stehen dann den Kernen zum Rechnen zur Verfügung und zeigen in ersten Benchmarks bei den chinesischen Kollegen, dass auf der Performance-Seite keine großen Sprünge zu erwarten sind. So liegt der neue A6 beinahe gleichauf mit dem Athlon II 645 bei 2,6-GHz-Taktung, verbraucht aber weniger Strom. Gegenüber einem kleinen Intel Core i3-2100 kommt der kleine AMD jedoch nicht mehr mit und muss sich weitab geschlagen geben – siehe Grafik. Die angezeigten Tests konnten jedoch nur mit DDR3-1333-Modulen durchgeführt werden und bei einem Einsatz der maximal zugelassenen DDR3-1866er Speicherbausteine könnte das Ergebnis noch etwas aufpoliert werden. Andererseits erhält man für sein Geld auch einen kompletten Radeon HD 6530D-Garikchip mit 320 Shadereinheiten, 16 Textureinheiten mit einem Core-Takt von 445 MHz. Das ist deutlich mehr Grafikleistung als Intel zu bieten hat. Für Gelegenheitsspieler also die ideale Lösung, wenn man auf höchste Auflösungen und Detailstufen verzichten kann.

Erst die gemeinsame Nutzung von CPU und GPU, sprich APU, macht den neuen A6 von AMD so attraktiv. Bleibt abzuwarten, wie Intel auf diese Attacke reagiert, wenn die nächste Generation der Core-Prozessoren auf den Markt kommt.

von Christian

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Datenblatt

Basis-Takt 2,6 GHz
Sockeltyp Sockel FM1
Plattform PC
Prozessor-Kerne 4
Integrierter Grafikchip vorhanden
Multithreading / SMT k.A.

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