„Plus: Grafikeinheit, viele Features.
Minus: Kein freier Multiplikator; Prozessorgeschwindigkeit.“
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Unser Fazit
28.02.2013
A4-5300
Die kleinste Trinity-APU
Seit der Einführung der Radeon-Grafikchips unmittelbar neben dem Prozessorkern heißen die CPUs jetzt bei AMD nur noch APUs. Während bei Intel die HD-Grafikeinheiten eher als Beiwerk für den Videobereich anzusehen sind, kann mit den Radeons ganz anders aufgetrumpft werden. So sind im untersten Segment Apus zu finden, mit denen man sogar ein Spielchen am PC wagen kann – mit Einschränkungen natürlich. Das ist allerdings schon viel angesichts der niedrigen Anschaffungskosten mit rund 40 EUR bei amazon inklusive Kühler.
Technisches
Die kleinste Trinity-Version in Form eines A4-5300 eignet sich hervorragend für die Bestückung eines kleinen HTPCs für das Wohnzimmer, einen Mini-PC auf dem Schreibtisch oder gar für einen NAS-Server im Eigenbau. Dafür spricht der niedrige Stromverbrauch mit einer TDP (Thermal Design Power) von 65 Watt, die auch extrem leise und flache CPU-Kühler ermöglicht. Selbst beim Arbeitsspeicher muss man keine Einbußen hinnehmen, da der Speichercontroller mit DDR3-Modulen mit 1.600 MHz umgehen kann. Das einzelne Trinity-Modul besitzt zwei Recheneinheiten, die nahezu unabhängig voneinander als zwei separate Kerne angesehen werden können. Lediglich beim L2-Cache muss man mit 1 MByte starke Einschränkungen hinnehmen. Die beiden Kerne sind ´mit einer Taktfrequenz von 3,4 GHz eingestellt, die sich auf 3,7 GHz im Turbo steigern können.
Grafikperformance
Die A4-5300 APU ist mit dem kleinsten AMD Radeon-Chip in Form eines HD 7480D bestückt. Dieser arbeitet mit einem Takt von 723 MHz und kann dabei auf 128 Shader-Einheiten zugreifen. Wie diese technischen Daten in der Spielewelt aussehen, wurde im Testlabor bei PCGH überprüft. Verzichtet man auf AF und AA bei den Grafikeinstellungen eines Spiels und senkt die Auflösung auf 1.280 x 720 Bildpunkte, erreicht man überraschende Werte. Die folgenden Angaben sind in FPS (Bilder pro Sekunde) gemacht: Battlefield 3 mit 27,3 und Dirt 3 mit 38,1 und der Rollenspielklassiker TES5 Skyrim mit gut spielbaren 34,6
Kaufempfehlung
Mit dem A4-5300 bekommt man für einen sehr geringen finanziellen Einsatz relativ viel geboten, das bei Konkurrenten Intel nur mit dem Zukauf einer Grafikkarte erreicht werden kann. Deshalb kann man den kleinsten AMD-Trinity jedem PC-Einsteiger empfehlen, der auch ein Spielchen im Browser wagen möchte.
von Christian
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Datenblatt
Prozessortyp
AMD Llano A4
Basis-Takt
3,4 GHz
Sockeltyp
Sockel FM2
Plattform
PC
Prozessor-Kerne
2
Integrierter Grafikchip
k.A.
Multithreading / SMT
k.A.
Auch zu finden unter folgenden Modellnummern:
AD5300OKA23HJ
Weiterführende Informationen zum Thema AMD A4-5300 können Sie direkt beim Hersteller unter amd.com finden.
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