Starkes Gaming-Notebook, das aber kaum ausbaufähig ist
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Unser Fazit
29.01.2018
Hochanpassbare Gaming-Maschine. Ein leistungsstarkes und anpassbares Notebook für Gamer mit hervorragender Tastatur und programmierbaren Lichteffekten. Beachten Sie jedoch die etwas ungewöhnliche Tastenanordnung und die weniger glatte Oberfläche des Touchpads.
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Stärken
ordentliches Display mit schnellen Reaktionszeiten
Starkes Gaming-Notebook, das aber kaum ausbaufähig ist
Stärken
ordentliches Display mit schnellen Reaktionszeiten
kein Problem mit höchsten Details in Full HD
sehr flexible Ausstattungskonfiguration
in acht Stufen dimmbare Tastaturbeleuchtung
Schwächen
etwas wenig Grafikspeicher für 4K-Spiele
nur zwei RAM-Speicherbänke
Wie schlagen sich die Eingabegeräte?
Das Alienware-Notebook schlägt sich grundsätzlich sehr gut: Die Tasten haben Testern zufolge einen gut spürbaren Druckpunkt, aber zugleich einen angenehm weichen doch nicht zu laschen Anschlag, und bleiben stets erfreulich leise. Der Hub ist für ein Notebook auch recht groß, Fehlbedienungen sind dadurch nicht zu erwarten. Die geschehen eher aufgrund einer ungewohnten Tastenanordnung. Einerseits ergibt diese aufgrund der Ausrichtung auf Gaming-Bedürfnisse Sinn, andererseits gibt es auch einige Veränderungen, die zu Fehleingaben geradezu herausfordern: So ist die obere linke Taste nicht mit „esc“ belegt, sondern Teil einer eigenen Eingabespalte mit Makrotasten.
Davon abgesehen glänzt die Tastatur des Notebooks. Auch das Touchpad überzeugt hinsichtlich Ansprechverhalten, abgedeckter Erkennungszone und prägnanten Maustasten. Einzig die Oberfläche irritiert: Diese ist nicht glatt genug, so dass schon minimal schwitzige Finger zu einem spürbaren Stottern von Streichbewegungen führen.
Welche Konfigurationen des Notebooks sind möglich?
Das Alienware 17 R3 ist wie die bisherige Serie weitgehend individuell zusammenstellbar. So kann der Nutzer entweder den Core i7-6700HQ oder den Core i7-6820HK kriegen, dazu ein Full-HD- oder gar ein 4K-Display kombinieren, eine GTX 970M oder eine GTX 980M auswählen und zwischen 8 und 32 GB Arbeitsspeicher verbauen lassen. Schade ist lediglich, dass es nur zwei statt der im Gaming-Bereich eher üblichen vier RAM-Bänke gibt. Einbauschächte für SSDs und HDDs sind vorhanden. Ausgewählte Konfigurationen sind oben auf der Seite zu finden.
Lohnt sich der Aufpreis für den i7-6820HK?
Nicht wirklich. In Tests erzielt der Chipsatz bei deutlich höherem Kostenfaktor weniger als 10% mehr Leistung. Da in den meisten Spielen heutzutage die Grafiklösung entscheidend ist, sollte eher in dieser Hinsicht investiert werden.
Können die leuchtenden LEDs programmiert werden?
Das 17 R3 besitzt wie sein Vorgänger verschiedenste Lichteffekte, wie sie derzeit in Gaming-Kreisen als optisches Highlight gern gesehen sind. Das Besondere ist hierbei, dass diese LEDs nicht einfach nur bedrohlich-rot vor sich hin glühen oder mehr oder weniger vorhersehbar ein Farbspektrum durchlaufen. Vielmehr kann der Anwender einzelne Zonen getrennt aussteuern: Es gibt insgesamt zehn eigene Lichtzonen. Einige Hersteller gehen zwar noch weiter und erlauben eine Definition je einzelner Taste, doch auch so hebt sich das Alienware schon spürbar von der Masse ab. Dabei können die LEDs gezielt auf Systemaktivitäten wie etwa den Eingang einer E-Mail oder Ereignisse in Anwendungen reagieren.
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