Für wen eignet sich das Produkt?
Passend für die speziell von Intel entwickelte Plattform NUC erreicht man mit dem PC-Gehäuse Akasa Newton S ungeahnte Kompaktheit bei Beibehaltung eines gewissen Leistungsvermögens. Man kann damit das von Intel bereitgestellte Gehäuse durch dieses optisch ansprechendere austauschen oder sich mit dem Intel-Mainboard und weiteren Komponenten einen lautlosen und minimalen Computer zusammenbauen. Dieser käme dann mit allem Aktuellem außer Spielen zurecht.
Stärken und SchwächenNeben den mit dem Motherboard mitgebrachten Anschlüssen gibt es an der Vorderseite zweimal USB 3.0, einen Klinkenstecker für Kopfhörer und einen Empfänger für Infrarot. Im Innenraum ist genug Platz um eine Notebook-Festplatte zu installieren. Diese könnte dann als Speichererweiterung neben dem in den meisten Fällen vorhandenen M.2-Anschluss betrieben werden. Die Fertigung aus Aluminium unterstützt die Wärmeabfuhr, weil es im Grunde ein riesiger passiver Kühler ist. Im Raum stehen bleibt die Frage, warum man sich nicht für Mini-ITX, welche eine viel bessere Kompatibilität bietet und dessen Größe mit diesem Gehäuse vergleichbar ist, entscheiden sollte. Gerade finanziell liegen dort deutliche Vorteile.
Preis-Leistungs-VerhältnisAnsprechendes Zubehör für mehrere Plattformen von Intel und die Fertigung komplett aus Aluminium stehen hinter der Summe von fast 100 Euro, welche der Internethandel
verlangt. Besonders die Kühlung sticht hervor und ist derjenigen, die in den Standard-Gehäuse von Intel selbst geboten wird, in jedem Fall überlegen. Echte Vorteile gegenüber einem normalen Mini-ITX-Mainboard entfallen wegen der großen Grundfläche von knapp 20 mal 20 Zentimetern. Wer aber bereits mit Intel NUC arbeitet und hier Hitzeprobleme hat, kann das Newton S als Lösung in Betracht ziehen, wenn auch eine teure.