Mit dem Grid White will man das Snowboarden bei Airtracks für alle erschwinglich machen, denn mit Bindung und Boots erfordert es gerade einmal etwas mehr als zwei Hunderter. Bei der Markenkonkurrenz gibt es dafür häufig noch nicht einmal ein Board. Auf Käuferseite bereut man die Wahl nicht und schreibt ihm beste Einstiegqualitäten zu. Lediglich die Qualität der Boots steht etwas in der Kritik.
Will überall dabei sein
Beworben wird das Snowboard auf der Herstellerseite als Allrounder für jedes Terrain. Durch die kantenfreudige Camber-Vorspannung, bei der das Board lediglich auf den Schaufeln aufliegt, sollte es jedoch vor allem beim Carven auf dem Planierten seine Stärken ausspielen können. Für absolute Neulinge kann sich dieser Typ allerdings als kleine Stolperfalle erweisen. Durch die klassische Twin-Tip-Bauweise mit identischen Schaufeln sowie der mittig platzierten Bindungsaufnahme ließen sich dem Board durchaus auch gewisse Park-Qualitäten abgewinnen. Für den konsequenten Pulverschnee-Einsatz fällt es definitiv zu schmal und zu kurz aus.Gute Gesamtqualität, Stimmungsschwankungen bei den Boots
Das Snowboard erreicht die Kunden als Set inklusive Boots und passende Bindungen. Die Produktrezensionen kommen ohne nennenswerte Meckereien aus. Laut der Käufer zeichnet sich das Board durch eine relativ gute Verarbeitung und robuste Bindungen aus. Das Haltbarkeitspotenzial der Boots wird allerdings nicht durchweg als hoch eingestuft. Langzeitbeurteilungen im Hinblick auf das Board selbst bleiben noch aus.Bei Amazon reicht es bislang für fast fünf Bewertungssterne – wer also kein Vermögen auf den Tisch legen will, um das Snowboarden auszuprobieren, macht damit sicher nicht viel falsch.