Für wen eignet sich das Produkt?
Der Referenz Akustikverstärker für Profimusiker und Klangaffine. Ob Sologitarrist oder Singer/Songwriter, mit diesem 60 Watt Brühwürfel lässt es sich gut touren.
Stärken und SchwächenDer deutsche Hersteller AER ist bekannt für seine nicht gerade erschwinglichen, aber dafür qualitativen Marktwürfe. Als Profimusiker muss man sich auf seinen besten Freund verlassen können, und dem Kriterium wird der AER gerecht. Robust, kompakt, druckvoll und mit bühnentauglichen, sinnvollen Features ausgestattet, punktet der 2-kanalige Amp neben seinen ausgeglichen klingenden EQs (3-Band für Kanal 1, 2-Band für Kanal 2) und Effekten. Es geht zwar über die Brot-und-Butter Effekte Reverb, Delay und Chorus nicht hinaus, aber dafür klingen die Alltagswerkzeuge äußerst natürlich. Weniger ist bekanntlich mehr. Für exzessive Experimente sollte man seine externen Pedale hinzuziehen. Genauso gut lässt sich auch eine E-Gitarre anschließend und mit Modeller-Effekten zur Geltung bringen. Neben einem Hi-Z Instrumenteneingang steht der XLR-Eingang simultan zur Verfügung. Also praktisch für Singer/Songwriter, Akustikduos oder Soloisten.
Preis-Leistungs-VerhältnisTopprodukt, welches mit 995 Euro bei Thomann natürlich kräftig zu Buche schlägt. Alternativ gibt es für knapp 100 Euro weniger den Acus One-8, oder den Marshall AS50D für die Hälfte. Nicht weniger interessant dürfte die Erwägung von Boss L1 oder LD Systems Maui sein. Ein etwas anderes Konzept, aber mit nicht weniger stolzen Klang-Resultaten.