„Plus: Saftausbeute, Standfestigkeit;
Minus: Nase im Inneren des Einfüllschachts, kein Tropf-Stopp.“
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Unser Fazit
07.07.2014
SF2000
Doppelt gerieben gibt mehr Saft
Bevor ein Entsafter den Früchten mittels Zentrifugalkraft den erwünschten Saft entlockt, müssen diese erst klein gerieben werden. Diese Aufgabe übernimmt bei der überwiegenden Mehrheit aller Modelle ein Sieb, beim SF2000 dagegen sind es sogar derer zwei. Die Folge: Die Saftausbeute des aus dem Hause AEG stammenden Geräts ist tatsächlich höher als bei vielen Konkurrenzprodukten. Das zusätzliche Sieb bringt aber auch einen Nachteil mit sich.
Reinigung
Das deutlich kleiner ausfallende zusätzlich Sieb kann zwar, wie alle abnehmbaren Bauteile des Entsafters, zur Reinigung in die Spülmaschine gepackt werden. Es hat sich jedoch gezeigt, dass dabei oft nicht alle Fruchtreste ausgespült werden. Eine Vorreinigung ist daher, wie in etlichen Kundenrezensionen berichtet und empfohlen wird, unbedingt anzuraten. Das gelinge am besten mit einer Bürste, die geringen Maße lassen die Reinigung allerdings etwas mühsam werden. Kunden wiederum, die den Entsafter von Hand gereinigt haben, monieren sich manchmal über schwer zugängliche Stellen, sodass Fruchtreste und Wasserflecken übrig bleiben können. Die Reinigung in der Spülmaschine scheint daher die bessere Wahl zu sein.
Standfest und effektiv
Die Ausstattung des AEG entspricht ansonsten im Großen und Ganzen der Norm, Obst und Gemüse lassen sich mit zwei Geschwindigkeitsstufen auspressen, der Trester wird automatisch in einen Behälter ausgeworfen, der Saft wiederum fließt in einen externen Behälter – ein Tropfstopp für den Ausguss ist leider nicht vorhanden. Ist der Behälter voll, muss ein Glas unter den Ausguss gestellt werden. Die Ausbeute wiederum ist, wie sich mittlerweile auch auf dem Prüfstand eines Fachmagazins gezeigt hat, für einen Zentrifugen-Entsafter sehr effizient, das zusätzliche Sie also definitiv ein Mehrwert. Bemerkenswert war für Kunden wiederum, dass der AEG bei Möhren/Karotten zum einen eine hohe Ausbeute an Saft erzielte, zum anderen standfest blieb. Das harte Gemüse bringt ansonsten etliche Kollegen ins Schwanken. Wie bei allen Entsaftern mit Zentrifuge fällt dagegen die Ausbeute sei sehr weichen Früchten, vorrangig bei Beeren, nicht immer gut aus. Wer diese Früchte in größeren Mengen und nicht zusammen mit anderen auspressen möchte, sollte sich ein Saftpresse zulegen.
Fazit
Letztere sind allerdings in den meisten Fällen um einiges teurer als eine Zentrifuge, weswegen Entsafter mit dieser Technologie in den meisten Haushalten anzutreffen sind – für den normalen Hausgebrauch sind sie ergiebig und flexibel genug. Da der AEG in Sachen Effizienz derzeit zu den besten Modellen am Markt gehört und außerdem sowohl gut verarbeitet als auch standsicher ist, kann er zur Anschaffung empfohlen werden. Die etwas umständlichere Reinigung wird durch die hohe Ausbeute kompensiert. Kostenpunkt: knapp über 80 Euro (Amazon).
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