Kein Unterschied zur 7500er-Version feststellbar
Weder Datenblatt noch Produktbild geben auch nur den kleinsten Hinweis darauf, worin eigentlich der Unterschied zwischen dem Wasserkocher EWA7550 und EWA7500, beide aus der „PremiumLine“ des Herstellers AEG, bestehen soll. Die Vermutung liegt daher sehr nahe, dass es sich hier um zwei vollkommen identische Produkte handelt.
Punktgenaue Temperaturwahl
Nichtsdestotrotz handelt es sich bei dem neu benamsten Gerät ebenfalls um einen hervorragend ausgestatteten Wasserkocher. Das Highlight ist natürlich die punktgenaue Temperaturwahl. Zum einen nämlich besteht die Möglichkeit, eine Temperatur zwischen 50 und 100 Grad vorab auszuwählen, und zwar in 10-Grad-Schritten. Da der AEG jedoch darüber hinaus ab etwa 40 Grad mit einer Illumination der Füllstandanzeige sowie einer zusätzliche Digitalanzeige am Griff die jeweils erreichte Temperatur aufs Grad genau anzeigt, kann der Kochvorgang jederzeit unterbrochen und damit zwischen 40 und 100 Grad jede x-beliebige Wassertemperatur erzielt werden. Der Temperaturfühler im Innern muss dabei ziemlich gut funktionieren, die angegebenen Werte sollen ziemlich korrekt sein. Wer will, kann den AEG darüber hinaus beauftragen, die Wassertemperatur ungefähr etwa eine halbe Stunde lang zu halten – eine Funktion, die nicht häufig anzutreffen ist.
Nur minimal Plastik und flott unterwegs
Ebenfalls ein Pluspunkt: Bis auf Teile des Deckels und die Wasserstandanzeige verzichtet der Wasserkocher auf das von vielen Kunden mittlerweile ungeliebte Plastik. Nur Puristen können dem AEG deswegen in dieser Hinsicht noch einen Strick drehen. Ungeduldige schließlich müssen nicht lange warten. Denn der AEG soll ziemlich flott unterwegs sein, einer hohen Leistungsaufnahme sei Dank.
Fazit
Zur 7500er-Version liegen mittlerweile zahlreiche Kundenrezensionen vor, etwa die Hälfte davon bewertet das Gerät mit guten bis sehr guten Noten. Aber es gibt auch etliche negative Bewertungen, die bedenklich stimmen. Denn in puncto Langlebigkeit zum Beispiel wusste der AEG leider nicht immer zu überzeugen, der Wasserkocher wurde undicht und musste dementsprechend aus Sicherheitsgründen entsorgt werden. Es ist daher gut möglich, dass es sich bei dem 7550er-Modell um eine überarbeitete, verbesserte Version handelt – beziehungsweise: dies wäre jedenfalls sehr zu wünschen. Da der Hersteller selbst keinerlei Hinweise in diese Richtung geliefert hat, bleibt nur übrig abzuwarten, wie die künftigen Kundenbewertungen zum 7550er ausfallen werden – der übrigens aktuell mit rund 75 Euro (Amazon) erstaunlicherweise unter dem AEG PremiumLine EWA7500 (hier bei Amazon) liegt.
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