Sparsamer Lavamat für den größeren Haushalt
Als Gerät der 6000er Serie zählt der AEG Lavamat L6FBA48 zu den Basismodellen des Herstellers, ist also vorranging für die Reinigung der täglich anfallenden Wäsche gerüstet. Dabei fasst die Maschine mit XXL-Öffnung bis zu acht Kilogramm in den beiden Standard-Baumwolle-Programmen und kommt zudem mit niedrigen Verbrauchswerten daher. Aufs Jahr gerechnet werden etwa 9999 Liter Wasser benötigt, was einen Wert von rund 5,7 Litern pro Kilogramm Wäsche und Waschgang ergibt. In Sachen Energieeffizienz kann sich der Lavamat mit dem hervorragenden Label A+++ rühmen, unterschreitet mit 137 Kilowattstunden pro Jahr gar den Grenzwert in seiner Kategorie noch einmal um 30 Prozent.
Trotz langer Laufzeiten stark im Alltag
Einzig die Programmlaufzeit im Eco-Modus vermag das Ego des Basic Allrounders zu schmälern, kratzt diese doch mit 282 Minuten bei 60 Grad Baumwolle und voller Beladung schon verdächtig am Rekordlimit. Zwar lässt sich die Dauer mit Hilfe des Features Zeit sparen verkürzen, das geht dann aber − verständlicherweise − zu Lasten der Effizienz. Wer diesen Kompromiss umgehen, aber trotzdem flexibel bleiben will, kann sich der Startzeitvorwahl bedienen. Ist der Waschgang dann abgeschlossen, schaltet sich die Maschine nach fünf Minuten automatisch aus. Obendrein sind Programme an Bord, die das ein oder andere spezielle Bedürfnis zu erfüllen wissen. So finden sich neben einem 20-Minuten- und diversen Kaltwasch-Programmen auch Modi für Daunen, Outdoor- sowie Allergiker-Kleidung. Für eine stets schonende Wäsche soll dabei die sensorgesteuerte Technologie ProSense garantieren, die Wasserverbrauch und Waschzeit anhand der Beladungsmenge anpasst. Auf diese Weise will die L6FBA48 zu jeder Zeit optimale Waschergebnisse liefern, was ihr laut Kundenaussagen offenbar auch gelingt. Mindestens zehn Jahre lang soll das möglich sein, so verspricht zumindest der Hersteller und gibt eine ebenso lange Gewährleistungsfrist auf den verbauten bürstenfreien Inverter-Motor.
Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt
Zur allgemein sehr positiven Stimmung trägt die verhältnismäßig kleine Aufwandshöhe zusätzlich einen Teil bei. 459 Euro verlangt der Onlinehandel für den Lavamat und macht ihn damit selbst für Haushalte attraktiv, die keinen Monatsverdienst für ein Haushaltsgerät investieren wollen. Dass die AEG dafür mit der mittelmäßigen Schleudereffizienzklasse B auskommen muss, also mit maximal 1.400 Umdrehungen schleudert, fällt da kaum mehr ins Gewicht.