Das Gerät wurde uns damal als Messeneuheit und Maß aller Dinge im Küchenstudio angepriesen. Zugegeben - viel Platz ist drin und die Besteckschublade wirkte auch hochwertig .... aber:
a) das Trockenergebnis ist jedesmal mangelhaft
b) Besteck in Schublade wird nicht immer sauber
c) und nach 30 Monaten gab es den ersten Defekt - Drucksensor in Bodenwanne ausgefallen Fehler 30 - Austausch durch Servicetechniker und 106,-€ futsch.
Würde ich keinesfalls mehr kaufen - Fehlkonstruktion.
Nachteile:
spült Geschirr nur sauber, wenn man alles vorher gründlich mit heißem Wasser abgespült hat, schlechter Kundendienst, schlechte Verarbeitung, schlechte Reinigung
Wir haben dieses Teil nun 1,5 Jahre. Leistung ist schlecht, Besteckablage totaler Quatsch und nun schon der dritte Ausfall.
Vor dieser Maschine kann man nur warnen. Wir hatten vorher eine Bosch, die lief 12 Jahre ohne Probleme.
Geschirrspüler haben ein grundlegendes Konstruktionsproblem: Es handelt sich um eckige Haushaltsgeräte, deren Sprüharm jedoch in einer Kreisbewegung umherwirbelt. Die Folge ist eine sehr unausgewogene Verteilung des reinigendes Nasses. In einem kreisförmigen Zentrum der Maschine wird in der Regel alles zuverlässig sauber, doch zu den Kanten hin und insbesondere in den Ecken nimmt die Reinigungsleistung spürbar ab. Spätestens bei voll beladenen Spülgängen kann das ärgerliche Folgen haben.
Satellitenarm erweitert den Sprühradius
AEG hat sich bei seinem neuen Geschirrspüler FAV2.0VI1P eine interessante Lösung überlegt: einen sogenannten Satellitensprüharm. Dieser befindet sich am Ende des Hauptsprüharms und erzeugt somit eine doppelte Rotationsbewegung, bei der sich der Sprühwinkel ständig ändert. Das Wasser gelangt dadurch angeblich selbst bei einem voll beladenen Gerät in jede Ecke – entsprechend soll die Reinigungskraft steigen.
Riesiges Zuladungsvermögen
Das hat nur eine Folge: Es wird etwas mehr Wasser verbraucht, als sonst mittlerweile üblich. Bewegen sich gute Geräte bei 7 bis 8 Litern je Spülgang und mittelmäßige bei 10 Litern, benötigt der FAV2.0VI1P sogar 11 Liter. Doch dieser Mehrverbrauch ist vergleichsweise gering und fällt finanziell kaum ins Gewicht. Wenn man dafür auf der anderen Seite wirklich sauberes Geschirr hat, wird man damit vermutlich leben können. Darüber hinaus sollte man im Hinterkopf behalten, dass das Gerät auch 15 Maßgedecke aufnimmt und nicht nur 13 bis 14 wie der Rest der Großgeräte.
Sehr umfangreiche Ausstattung
Entsprechend muss man auch die restlichen Daten des AEG FAV2.0VI1P lesen. Mit 0,96 kWh im Energiesparprogramm bewegt er sich in der normalen Energieeffizienzklasse A++, bei dieser Zuladung aber ist das völlig akzeptabel. Auch ist das Arbeitsgeräusch mit 43 dB(A) angenehm leise (im Nachtprogramm werden sogar nur 41 dB(A) erreicht) und es gibt eine sehr umfangreiche Ausstattung. So projiziert der Einbau-Geschirrspüler nicht nur die Restzeit auf den Küchenfußboden, sondern er wartet auch mit einer Besteckschublade, SoftGrip-Weinglashaltern und einer automatischen Abschaltung nach Programmende auf. Das kann sich im Vergleich zur Konkurrenz absolut sehen lassen.
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