Beim EWA5230 haben die Kunden eine eindeutige Schwachstelle ausgemacht, den Griff des Wasserkochers aus dem Hause AEG. Er bildet nämlich zusammen mit der Füllstandanzeige ein einziges Bauteil, was Nachteile beim Befüllen des Geräts mit sich bringt.
Sicht verdeckt
Wasserkocher aus Edelstahl mussten vormals meist ohne Wasserstandanzeige auskommen, maximal war innen eine kleine, kaum sichtbarer Markierung vorhanden. Seit einiger Zeit hat sich dies geändert, doch nicht unbedingt zum Besseren. Denn – vermutlich aus produktionstechnischen Gründen – bilden bei vielen Geräten der Griff und die Anzeige ein einziges Bauteil. Die Folge: Die Anzeige ist nur von der Seite aus einigermaßen passabel abzulesen, da sie vom Griff verdeckt wird – und, noch schlimmer, beim Befüllen des Wasserkochers von den Fingern. Sehr zum Ärger vieler Kunden, denn dieser Lapsus zwingt dazu, den Kocher zum Befüllen abzustellen – oder das Wasser blind einzulassen.
... und Verbrennungsgefahr
Ein weiterer Punkt hat einige Kunden sehr verärgert. Denn die Anzeige soll beim Aufkochen ziemlich heiß werden, das Edelstahlgehäuse ebenfalls. Da der Abstand des Griffs zum Gehäuse nicht gerade großzügig ausgefallen ist, besteht bei größeren Händen Verbrennungsgefahr. Vorsicht im Umgang mit dem AEG ist in diesem Fall also angesagt. Übrigens: Teilweise wird auch berichtet, dass die Wasserstandanzeige beschlägt, was ebenfalls zu einer schlechten Ablesbarkeit beiträgt.
Fazit
Die drei genannten Punkte sowie, nicht zu vergessen, der aus Plastik gefertigte Deckel haben dem Edelstahlkocher einiges an Sympathie gekostet, die Kundenbewertungen fallen recht unterschiedlich aus. Wer 35 Euro (Amazon) investiert, wird vermutlich mehr erwarten. Auf der anderen Seite ist diese Summe nicht sonderlich überzogen und die Füllstandanzeige bei den meisten Konkurrenten keinen Deut besser gelöst. Viele Alternativen zum AEG gibt es also, nicht nur in seiner Klasse, nicht.
Rundum gelungen mit kleinen Schwächen im Detail
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