Neben der neuen Fotobearbeitungs-Software Photoshop Elements 13 kommt auch das Videobearbeitungs-Programm Premiere Elements 13 auf den Markt. Es bringt einige Erneuerungen mit, die vor allem die Bedienung weiter vereinfachen - und dem Amateurfilmer so viel Arbeit wie möglich abnehmen - sollen.
Wesentliche Aufgaben
Mit der Software lassen sich Videos organisieren, indem sie nach eigenen Kriterien sortiert, beschriftet, gefiltert und angezeigt werden. Schritt für Schritt wird der Anwender durch das Programm geführt. Hierfür steht ihm ein Assistent und Video-Tutorials zur Verfügung. Die Filme erhalten zudem noch mit Hilfe von zahlreichen Effekten, Überblendungen, Themen und das Einbinden von Titeln den letzten Schliff. So kann man beispielsweise aus einer Vielzahl an Adobe-Schriften auswählen und Textelemente mit Schatten-, Glüh- oder anderen Effekten versehen. Schließlich kann man mit dem Programm Online-Galerien erstellen, auf YouTube, Vimeo oder Facebook hochladen oder eine Präsentation auf DVD bannen. Außerdem ist eine Synchronisation zwischen Software und mobilen Endgeräten möglich. Wer Urlaubsreise-Filme editiert, hat sogar die Möglichkeit auf einer Landkarte zu markieren, wo die Bilder entstanden sind.
Neuerungen
Mit der Schnitt-Automatik wird ein Film ohne komplettes Zutun erstellt. Hierfür wählt man ein Thema und die gewünschten Clips aus. Das Programm gestaltet dann Übergänge und unterlegt den Film mit passender Musik. Im Videoclip selbst lassen sich bestimmte Szenen favorisieren, aus denen wiederum ein eigener Film – ähnlich einem Trailer - erstellt werden kann. Actioncam-Filmer können das verbesserte Stabilisier-Werkzeug verwenden.
Fazit
Die neueste Version von Premiere Elements kann man für 83 Euro bei Amazon erhalten. Wer gern fotografiert und Filme dreht, kann auch beide Programme im Bundle erwerben. Das Programm läuft auf Mac OS X Version 10.8 und 10.9 sowie Windows 7 und 8.
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- Erschienen: 16.01.2015 | Ausgabe: 1/2015
- Details zum Test
4,5 von 5 Sternen
„sehr gut“
„Clevere Videobearbeitung mit vielen Kreativ- und Gestaltungsfunktionen, die auch dem aktuellen Actioncam-Trend Rechnung trägt.“