Der adiPower Predator TRX FG von Adidas will nicht zuletzt mit seinem ungewöhnlichen Obermaterial Interesse wecken. Es handelt sich um sogenanntes Vollnarbenleder, dass kaum Wasser aufsaugen soll. Positive Konsequenz, zumindest nach Ansicht des Herstellers: Ein flexibler, leichter und bequemer Schuh, selbst bei schlechter Witterung.
Pfiffiges Schnürsystem
Nimmt man die weitere Ausstattung unter die Lupe, so sticht vor allem das Schnürsystem hervor. Anders wie bei vielen Konkurrenzmodellen läuft es nämlich schräg Richtung Schuhspitze und gibt dadurch den Innenrist komplett frei. Das macht das Spiel wesentlich präziser, sei es beim Passen oder bei Eckbällen. Praktisch in diesem Zusammenhang ist zudem, dass Adidas den Schuh im Ristbereich mit verschiedenen Silikon-Materialien ausgestattet hat. Nutzer können dadurch – diesen Eindruck vermitteln jedenfalls einige Erfahrungsberichte im Netz – mit wesentlich mehr Effet Freistöße treten und vor allem Flanken schlagen.Stabile Sohle, längliche Stollen
Die Sohle wiederum soll stabil sein und für Standfestigkeit sorgen, zudem verfügt sie über eine Technologie namens „Powerspine“. Dabei handelt es sich um ein kleines Dreieck an der Vordersohle, das den Fuß beim Schuss fixiert hält und dadurch die Energie auf den Ball überträgt. Ansonsten gibt es noch eine Einlage und die obligatorischen Nocken. Hier hat sich Adidas für insgesamt elf Stück entschieden, die sich für harte Böden eignen, allesamt am seitlichen Rand der Sohle angebracht sind und eine längliche Form aufweisen. Verglichen mit ihren runden Pendants bieten Selbige wesentlich mehr Widerstand, vor allem bei abrupten Richtungswechseln.Der Adidas adiPower Predator TRX FG hat alles in allem eine Menge interessanter Features im Gepäck, zudem klingt die Einschätzung der Netz-Community ziemlich positiv. Wer Interesse hat, findet den Fußballschuh bei Amazon unter anderem in Schwarz, Gold und Blau, die Konditionen bewegen sich dabei je nach Größe und Farbe zwischen 100 und 210 EUR.