Der Acer V223WBbd ist gleich doppelt günstig. Zum einen kostet der Monitor für einen 22-Zöller selbst nach dem Fall der Preise in den letzten Monaten extrem wenig und ist zum Beispiel bei Amazon bereits für 142 Euro zu haben. Doch einmal zu Hause angeschlossen, trägt der Bildschirm auch sofort dazu bei, die Stromkosten niedrig zu halten. Eine Leistungsaufnahme von nur 16,9 Watt hat zum Beispiel das Magazin „HardwareLuxx“ gemessen. Und alles was Sie dafür tun müssen, ist die Helligkeit auf 150 cd/m² runterzuschrauben. In einem Test von fünf Eco-Monitoren führte der Acer V223WBbd das Testfeld klar an – weswegen er ab sofort in einem Atemzug mit seinem Produktnamen nun „der grüne Monitor“ genannt werden darf.
Der Sparfuchs, wie ihn „HardwareLuxx“ auch zurecht nennt, geizt dabei nicht einmal wie manch ein Billigmonitor mit Leistung. Bildqualität und Schärfe seien gut, so das Magazin weiter, und auch die maximale Helligkeit (234,38 cd/m²) sowie der maximale Kontrast (893,33:1) waren überzeugend. Lediglich mit der Homogenität hapert es ein bisschen. 76,12 Prozent sind ein suboptimaler Wert. Dafür erhält er für seine Reaktionszeit von 26,66 Millisekunden das Prädikat „spieletauglich“.
An Ausstattung bringt der Acer V223WBbd eine VGA- sowie eine DVI-Schnittstelle mit, und nicht wenige dürften hell hinhören, wenn Sie erfahren, dass der Monitor die klassische Auflösung eines 22-Zöllers (1.680 x 1.050 Bildpunkte) sowie das klassische Widescreen-Seitenformat von 16:9 besitzt. An der Verarbeitung wiederum geben es nichts zu kritisieren. Lediglich die Materialanmutung des mattschwarzen, auf Glanzeffekte bewusst verzichtenden Gehäuses könnte vielleicht etwas besser sein. Doch bevor wir den Acer V223WBbd deswegen zu kritisieren beginnen, wiederholen wir lieber noch einmal seinen Preis: 142 Euro bei Amazon.
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- Erschienen: 09.07.2009 | Ausgabe: 15/2009
- Details zum Test
ohne Endnote
„Kennzeichen positiv: natürliche Farbmischung, hoher Kontrast, geringe Leistungsaufnahme.
Kennzeichen negativ: Farbstiche im Grauverlauf, interpoliert stets auf die volle Schirmfläche, Display lässt sich nur neigen.“