Auch Acer mischt beim Gaming-Chair-Trend eifrig mit. Der Predator Rift kostet rund 350 Euro und ordnet sich damit in der gehobenen Mittelklasse ein. Beim Bezug wird auf Kunstleder gesetzt, das immerhin mit hochwertig verarbeiteten Nähten aufwartet und eine gewisse Robustheit verströmt. Durch die fehlende Perforation ist der Bezug nicht sehr atmungsaktiv und könnte an heißen Tagen schweißtreibend wirken. Die Gasdruckfeder hält bis zu 110 kg Gewicht stand, was etwas gering anmutet. Im Lieferumfang enthalten sind Kissten für den Lenden- und Nackenbereich, mit denen Sie die Ergonomie an Ihre persönlichen Vorlieben anpassen können. Die Rückenlehne ist fast gänzlich nach hinten verstellbar und lässt sich auch fixieren. Auch die Armlehnen können bewegt werden. Angesichts des Preises ist die zweijährige Garantiezeit etwas ernüchternd.
20.08.2021