Beim Acer AT1926D sorgen nicht die lange Zeit marktbeherrschenden Kaltkathodenröhren (CCFLs) für die nötige Hintergrundbeleuchtung, sondern platz- und stromsparenden Leuchtdioden (LEDs). So erhält man einen LCD-Fernseher, der vor allem mit schlankem Design überzeugen will.
Konkret setzt der Hersteller auf das sogenannte Direct LED-Prinzip, bei dem die Lichtquellen gleichmäßig hinter dem Panel angeordnet sind. Zwar wird das Display dadurch nicht ganz so schlank wie vergleichbare Edge LED-Modelle, mit einer Tiefe von nur knapp sechs Zentimetern macht der Fernseher dennoch einen durchaus eleganten Eindruck. Die Helligkeit wird mit 250 cd/m² angegeben, zudem bietet das Display eine Reaktionszeit von fünf Millisekunden, eine Bildwiederholrate von 50 Hertz und ein dynamisches Kontrastverhältnis von 1.000.000:1. Der Bildschirm löst Medieninhalte zudem mit 1.366 x 768 Bildpunkten (HD-ready) auf, was angesichts der geringen Größe (19 Zoll) vollkommen in Ordnung ist.
Zur Anschlussleiste gehören ein HDMI 1.3-Eingang für externe Medienquellen, ein Komponenteneingang sowie eine Scart-Buchse. Darüber hinaus lässt sich das Modell via VGA bei Bedarf als PC- oder als Notebook-Monitor einsetzen. Leider fehlt eine USB-Schnittstelle, die Medienwiedergabe (Filme, Fotos, Musik) von kompatiblen Speicherquellen ist also nicht möglich. Immerhin gibt es einen optischen Digitalausgang sowie eine Kopfhörerbuchse, sofern man von Zeit zu Zeit mit dem Fernsehprogramm für sich bleiben möchte. Mit an Bord ist abschließend ein entsprechender Tuner, der nicht nur analog übertragene Programme, sondern via DVB-T auch digitale Sender empfangen kann.
Mit dem schlanken Design und seiner geringen Bildschirmgröße eignet sich der Acer AT1926D vor allem als Zweitgerät für kleinere Räume. Die fehlende USB-Buchse ist zwar schade, doch angesichts der wirklich günstigen Anschaffungskosten sollte das gerade noch zu verkraften sein. Beim Online-Händler Amazon bezahlt man zur Zeit lediglich 130 Euro.
01.08.2011