Vor kurzem hat Acer sein Angebot an All-in-One-PCs aufgefrischt – unter anderem mit einem Modell namens Aspire Z3-615. Herz des Rechners ist dabei ein Display mit 23 Zoll Bilddiagonale, das sich per Fingertipp bedienen lässt und eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten bietet.
Bildschirm und Design
In Relation zur Größe ist die Full-HD-Auflösung standesgemäß, zudem passt die Touchoberfläche zum vorinstallierten Windows 8.1 mit seiner Kachelsystematik. Befestigt ist das Display an einem robusten Standfuß aus Metall – darüber hinaus lässt sich der Neigungswinkel verändern (fünf bis 25 Grad). Positive Konsequenz: Man kann die Bildschirmposition optimal ausrichten und beispielsweise an die Sitzhöhe anpassen. Schade ist dafür die Art der Oberfläche. Wie so oft bei Touchscreens handelt es sich nämlich um ein Spiegelexemplar, das bei starker Zimmerbeleuchtung anfällig für Reflexionen ist. Allzu schlank ist das Gehäuse mit einer Bautiefe von 54 Millimetern zu guter Letzt nicht, dennoch wirkt der PC durchaus elegant und schick.HDMI-Schnittstellen an Bord
Ins Netz geht es wie üblich per LAN oder drahtlos per WLAN, zudem zählen der Bluetooth-Standard, ein Kartenleser, eine Kopfhörerbuchse sowie drei USB 2.0- und zwei schnelle USB 3.0-Buchsen zur Ausstattung. Komplettiert indes wird die Konnektivität von einem HDMI-Ein- und einem HDMI-Ausgang - man kann also das Bild an einen Fernseher ausgeben oder einen Blu-ray-Player anschließen. Rein technisch bietet der PC eine bis zu zwei TByte große Festplatte, zudem stellt der Hersteller mehrere Prozessoren zur Wahl. Das Angebot reicht von einem Intel Pentium G3220T bis zum Vierkerner Intel Core i7-4765T, wobei Letzterer mehr Geld kostet, dafür aber auch mehr Power hat. Bis zu acht GByte RAM, die im jeweiligen Prozessor sitzende Onboard-Grafik, ein DVD- oder Blu-ray-Brenner sowie ein kabelloses Bedienset aus Maus und Tastatur runden die Ausstattung schließlich ab.Je nach Ausstattung kostet der Acer Aspire Z3-615 im Onlinehandel zur Zeit zwischen 600 und 900 EUR. In Relation dazu ist die Ausstattung in Ordnung, allerdings könnte die CPU-Auswahl etwas besser und – gerade im 800 bis 900 EUR-Bereich – eine separate Grafik an Bord sein.