Mobile Notebooks sind in der Regel ziemlich teuer – die ein oder andere Ausnahme gibt es jedoch durchaus. Eine davon: das Acer Aspire V5-122P. Hier kann man sich trotz moderater Konditionen (ab 450 EUR) auf ein gleichermaßen schlankes wie leichtes Gehäuse freuen.
Maße, Gewicht und Display
Konkret handelt es sich um ein 11,6 Zoll-Notebook, das an seiner „dicksten“ Stelle eine Bauhöhe von gerade einmal 21 Millimetern erreicht. Beim Gewicht wiederum nennt der Hersteller einen Wert von 1.380 Gramm. Klar, es gibt dünnere und leichtere Modelle, gerade im Ultrabook-Bereich. Zu dem Preis kann sich das Paket jedoch absolut sehen lassen. Das Display indes löst mit 1.366 x 768 Pixeln auf und lässt sich per Fingertipp bedienen, zudem lobt das Portal notebookjournal.com in einem Test sowohl die Blickwinkelstabilität als auch die Kontraste und die Farbdarstellung. Schade dafür: Die Oberfläche spiegelt, zudem ist das Panel anscheinend nicht hell genug.Konnektivität und Hardware
Der Anschlussbereich wurde ebenfalls abgespeckt. USB 2.0, USB 3.0, SD-Kartenleser und DisplayPort – für den normalen Hausgebrauch reicht das aus, für anspruchsvollere Nutzer eher nicht. Bleibt schließlich noch die Hardware. Hier setzt Acer in der untersuchten Konfiguration auf vier GByte RAM und einen AMD A6-1450, der trotz seiner vier Rechenkerne eine recht bescheidene Performance bietet (1,4 GHz im Turbo Boost). Dennoch: Die Bearbeitung von Office-Dokumenten und der tägliche Internetspaß sind ohne Probleme drin. Abgerundet wird das Paket schließlich von einer 500 GByte-Festplatte und einer simplen Onboard-Grafik. Simpel heißt: Lediglich einfache Spiele dürften einigermaßen flüssig laufen.Fazit: Das Acer Aspire V5-122P hat seine Schwächen, für 450 EUR ist das Paket dennoch attraktiv. Das handliche und leichte Gehäuse ermöglicht die mobile Nutzung, zudem erweist sich die weitere Ausstattung ohne Weiteres als alltagstauglich. Unterm Strich also ein solides Notebook.