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Unser Fazit
02.05.2013
Scraper
Mit Pads die Passform optimieren
Mit dem Scraper führt Abus einen Fahrradhelm speziell für eine jugendliche Zielgruppe im Sortiment, der wohl als der große Bruder des Scraper Kid gelten darf, der bereits auf eine Auszeichnung der Stiftung Warentest verweisen kann: Im Frühjahr 2012 konnte der Scraper Kid den Prüfstand der unabhängigen Verbraucherschützer mit dem Prädikat „Gut“ verlassen – allerdigs bei einem nur mäßigen Abschneiden bei der Belüftung. Optisch attraktiv – allerdings zulasten der Ventilation Trotz der 14 anstelle von nur 12 Lufteinlässen wie beim Sraper Kid könnte den Scraper in seiner "erwachsenen" Version derselbe Vorwurf treffen wie den Kid: Die Stiftung Warentest und die Zeitschrift Konsument bescheinigten dem Skater beinahe stellvertretend für viele Vertreter dieser modernen Helmgattung eine schlechte Belüftung (Stiftung Warentest 5/2012; Konsument 5/2012). Dabei markiert der Scraper eine Art schleichende Evolution: Solche glattflächig-geschlossenen Helme finden in der Branche inzwischen wesentlich besseren Absatz als herkömmliche, löcherige Fahrradhelme und daher zapfen die Hersteller mit der optischen Annäherung ihrer Modelle an Skate- und BMX-Helme das Marktpotenzial recht geschickt an.
Verbesserte Passform mit Paddings
Mit 450 Gramm ist er außerdem vergleichsweise schwer - auch insoweit trifft ihn die Kritik, mit unnötig hohen Hals- und Nackenkräften zumindest den Tragekomfort gegenüber Mitbewerbern zu reduzieren, die auf dem Kopf kaum zu spüren sind. Bei der Konstruktion setzt der Hersteller auf die ABS-Hartschalentechnologie und damit auf ein hohes Maß an Stoß- und Kratzfestigkeit. Die Größenpassung erfolgt klassisch über ein fein justierbares Drehradsystem im Bereich des Nackens, das mittels LED-Licht zugleich für erhöhte Sichtbarkeit in der Dämmerung und Dunkelheit bürgt. Ebenfalls positiv: Verschieden große Pads erlauben eine optimale Anpassung an jede Kopfform. Sie werden mittels Klettpunkten im Helminneren fixiert.
Gurtsystem ist optimierbar
Klickt man sich durch die Onlineforen, zeigt sich ein recht positives Bewertungsbild. Allerdings ist die Kühlung in der Tat ein Faktor, der auch aus Nutzersicht kaum mit Superlativen einhergeht. Und wie schon beim Kid verlangt auch hier das Riemensystem nach Optimierung: Weil die Gurte sehr glatt seien, rutschten sie leicht durch die Klemmfixierungen, wodurch sie sich von selbst verstellen können. In sportlicher Haltung – mit dem Kopf im Nacken – störe zudem das tief im Heck positionierte Verstellrad. Doch ebenso wie die schlechte Belüftung wird dies bei einem solchen Dirt-Bike-Helm offenbar verschmerzt, der gerade nicht für das Rennrad entwickelt ist. Lieferbar ist er in den Größen 53 bis 57 und 58 bis 61 Zentimeter für 26 bis knapp 50 EUR (Amazon) in verschiedenen Farben.
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