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Wie werden mobile Hotspots in Tests geprüft?Mobile Hotspots sind die transportable Alternative zum herkömmlichen Router für Reisen geschäftlicher oder privater Natur. In den eher sporadischen Testberichten zu dieser Geräteklasse werden größtenteils dieselben Kriterien angewandt, die auch in Router-Testberichten gängig sind. Zu den wichtigsten Aspekten gehört die Geschwindigkeit der Datenübertragung via WLAN. Hier zeigen sich zwischen verschiedenen Kandidaten oft große Unterschiede, weshalb das Tempo in Vergleichstest oft der ausschlaggebende Faktor ist.
Hinzu kommen weitere Aspekte wie der Funktionsumfang oder die Handhabung, die ebenso bei herkömmlichen Routern eine Rolle spielen. Bei mobilen Routern mit Akku kommt noch eine Bewertung der Akkuleistung hinzu. Wichtig ist hierbei, dass ein mobiler Hotspot praxisnahe Akkulaufzeiten erreicht. In der Regel ist das ein voller Arbeitstag.
Testeinleitung
„Sie verteilen schnelles Mobilfunk-Internet per WLan an Notebooks, Tablets und Handys. Drei der 14 LTE-Router zeigen eklatante Sicherheitslücken. Sechs sind aber gut.“
Was wurde getestet?
Im Vergleichstest befanden sich insgesamt 14 mobile Netzwerklösungen, darunter acht mobile Router mit Akkubetrieb sowie sechs transportable, mobilfunktaugliche Router mit Stromversorgung per Netzteil. Insgesamt wurden sechs Geräte für „gut“ befunden. Der Rest der Kandidaten wurde mit Noten von „befriedigend“ (4 x) bis „mangelhaft“ (2 x) bewertet.Die zwei besten akkubetriebenen mobilen Hotspots kamen von ZTE und Acer. Bei den Netzteil-bewährten Geräten gewann AVMs FRITZ!Box 6850 5G. Die drei mit „mangelhaft“ beurteilten Router von D-Link, Asus und TP-Link wiesen kritische Sicherheitslücken auf.
Als Testkriterien dienten Datenübertragung, Handhabung, Akku & Stromverbrauch sowie Basisschutz persönlicher Daten. Die Datenübertragung ging mit 50 % in die Bewertung ein und war damit für die Endnote ausschlaggebend.