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Ist das Kind zufrieden, sind es in der Regel auch die Eltern. Ein wichtiger Baustein dafür ist erholsamer Schlaf. Damit Ihr Liebling gut und vor allem sicher schlummert, müssen Matratzen für Babys und Kinder bestimmte Anforderungen erfüllen - genau wie Matratzen für Erwachsene. Testmagazine wie die Stiftung Warentest nehmen deshalb die Produkte ganz genau unter die Lupe. Die Experten schauen, wie gut Babys und Kleinkinder auf der Matratze liegen, ob das Material luftdurchlässig ist und - ganz wichtig - ob die Gefahr des Einsinkens besteht. Das passiert, wenn die Matratze zu weich ist. Mindestens genauso wichtig: Es dürfen keine Stellen und Teile vorhanden sein, an denen sich das Kind klemmen, verfangen oder verschlucken kann. Darüber hinaus sollte die Matratze unter Einfluss von Temperatur und Feuchtigkeit nicht maßgeblich an Höhe verlieren oder weicher werden.Im aktuellen Vergleichstest der Stiftung Warentest ist erfreulicherweise keines der getesteten Produkte zu weich, somit besteht keine Einsinkgefahr. Allerdings kassieren vier Matratzen die schlechteste Endnote, da sie mit ihren Reißverschlüssen in der Kleinteile-Prüfung durchfallen und somit eine Gefahr für die Sicherheit des Kindes darstellen.
Was wurde getestet?
Die Stiftung Warentest verglich 14 Kindermatratzen miteinander. Es wurden jeweils 5 x die Noten „gut“ und „befriedigend“ vergeben, 4 Produkte schnitten mit „mangelhaft“ ab.Zu den Testkriterien zählten Liegeeigenschaften (Rückenlage, Einsinken, Luftdurchlässigkeit), Haltbarkeit (Dauerwalzversuch und Einfluss von Temperatur und Feuchtigkeit), Sicherheit (Gefährdung durch verschluckbare Kleinteile, Klemmgefahr, Kanten und hervorstehende Teile), Bezug (Waschbarkeit und Verarbeitung), Handhabung, Deklaration und Werbung sowie Gesundheit und Umwelt.