TACTICAL GEAR prüft Taschenlampen (2/2022): „Gut und günstig“

„Die MC11 ist als kompakte Allround-Taschenlampe konzipiert. ... Der Heckschalter steuert Moment- und Dauerlicht. Mit dem Seitenschalter kommt man aufwärts durch die Leuchtstärken. Durch ihre Memoryfunktion startet die Lampe immer in der zuletzt gewählten Leuchtstufe. ... Im Vergleich zum übrigen Testfeld bietet die Lampe eine deutlich weiter gefächerte Bandbreite von Leuchtstufen. ...“

„Eine Besonderheit der FD30 ist der ‚360-Grad-Fokus‘. Durch Drehen des Fokussierrings bewegt sich der Kopf - ohne Anschlag - vorwärts und rückwärts, um stufenlos zwischen Spot- und Flutlicht zu wechseln. Die Verarbeitung ist hochwertig, was man besonders am Fokus und den Schaltern spürt. ... Ein passendes USB-Kabel ist allerdings nicht enthalten, was Punktabzug gibt. Die Bedienung erfolgt durch Heck- und Seitenschalter. ...“

„... Die P8 wurde als echte EDC-Taschenlampe konzipiert – allerdings gibt es keinen Clip, der das Tragen erleichtert. ... im Gegensatz zu allen anderen Lampen im Testfeld ist der Akku hier fest verbaut. So kann man natürlich den Akku nicht verlieren, aber man kann andererseits auch nicht einfach mal schnell einen frischen Reserve-Akku einlegen, wenn man das Laden vergessen haben sollte. ...“

„... Mit maximal 1000 Lumen ist die ST7R eines der leistungsstärksten Modelle von Solidline. ... Die Lampe besitzt mit IP54 eine akzeptable Schutzklasse und ist insgesamt ordentlich verarbeitet, auch wenn man beim Heckschalter und dem Finish des Gehäuses die etwas einfachere Qualität sieht. Sehr gut gefällt ... der breite, robuste Gürtelclip. ...“

„... Die A1 ist ist die größte und auch die schwerste Lampe im Testfeld, was auf extra dicke Wandstärken zurückzuführen ist ... Die Lampe startet per Memory immer in der zuletzt gewählten Stufe und lässt sich dann durch kurzes Drücken des Hauptschalters von oben nach unten durchschalten. Das funktioniert gut, obwohl man intuitiv eher den kleinen Schalter zum Stufenwechsel benutzen will. ...“

„... Die Davinci 1000 ist der zweitgrößte Testkandidat und für das Tragen in der Tasche eigentlich schon zu groß und zu schwer. ... Obwohl der Ringschalter nur sehr fein geriffelt ist und recht stramm sitzt, funktioniert das Drehen auch mit Handschuhen – allerdings grundsätzlich nur zweihändig. Einer der größten Minuspunkte der Lampe ist das sehr glatte Gehäuse, das zwar gut aussieht, aber doch recht rutschig ist.“

„Wie bei allen Penlights ist auch die PL31r von Walther auf leichtes und dezentes Mitführen ausgelegt. ... Die Lampe wird nur per Heckschalter gesteuert und startet grundsätzlich im High-Modus, der sich dann abwärtsklicken lässt. Der Heckschalter schließt bündig mit dem Gehäuse ab. Man muss kräftig drücken, aber es funktioniert auch mit Lederhandschuhen. ...“

„... Durch Drehen des Lampenkopfes kann man zwischen verschiedenen Betriebsarten wählen. Die MT2A überzeugt mit der gewohnt hohen Verarbeitungsqualität von Nitecore. ... Sie schafft bis zu 345 Lumen und 15 Meter Reichweite. In der Low-Stufe mit 17 Lumen sollen volle Batterien bis zu 50 Stunden durchhalten. Wenn man den Kopf ganz einschraubt, kommt man in den Turbo-Modus. ...“

„... Die Eagtac ist die einzige Lampe im Testfeld, die nicht mit Batterien oder Akkus geliefert wird. Die Verarbeitungsqualität ist hoch. ... Am Heck der Lampe findet sich ein fest montierter, drehbar gelagerter Ring, der in eine Lanyard-Öse ausläuft. Diese Konstruktion ist speziell, bietet aber in der Praxis keine spürbaren Vorteile im Vergleich zu einer normalen Lanyard-Öse. ... Der Taschenclip ist fest montiert ...“

„... Der große Vorteil einer Penlight ist das diskrete Tragen: Man kann sie in jeder Hosen- oder Hemdtasche unterbringen. Durch eine rutschfeste Riffelung könnte man die Handlage zwar noch verbessern, aber sie ist hier durchaus zufriedenstellend. ... Der Druckpunkt des Schalters ist so gewählt, dass sich das alles ziemlich einfach bewerkstelligen lässt.“