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„Sie verheißen weiches Wasser, weniger Kalkbeläge, mehr Teegenuss. Doch sie schaffen das nur für wenige Liter. Und meist ist Filtern ohnehin unnötig.“
Was wurde getestet?
Im Vergleich wurden von der Stiftung Warentest 6 Wasserfilter mit dazugehöriger Kanne geprüft sowie 2 Fremdkartuschen, die in die meisten Wasserfilterkannen auf dem Markt passen. Ernüchterndes Fazit: Keine der Filter sind im Gesamturteil „gut“. Kein Wunder, da der Aufbau überall ähnlich ist. Es hapert vor allem an der schlechten Enthärtung des Wassers. Denn nach kurzer Zeit verlieren die Filter darin ihre Wirkung.Als Testkriterien dienten Filterfunktion (Gesamthärte, Kalk im Wasserkocher, Kupfer, Blei...), Einträge durch den Filter (Eintrag von Silber, Schutz vor Verkeimung bei Fehlbedienung) sowie Handhabung (Sicherheitshinweise, Täglicher Gebrauch, Filterwechselanzeige, Filtrierzeit).
Produktmängel können sich durch Abwertungen in den einzelnen Prüfkriterien negativ auf das Qualitätsurteil auswirken. Wenn zum Beispiel die Filterfunktion „ausreichend“ oder schlechter lautete, so konnte die Gesamtnote maximal eine halbe Note besser sein.