Inhalt
Kaffeevollautomaten erfreuen sich großer Beliebtheit, denn Sie können mit ihnen viele verschiedene Kaffeespezialitäten zubereiten. Die Preisspannen sind groß, gerade auch zwischen den Modellen mit und ohne Milchfunktion. Auch das Material spielt eine Rolle. So kann die Edelstahlvariante sehr viel mehr kosten als das gleiche Modell im etwas schmuckloseren Kunststoffgewand. In erster Linie sollten die gebrühten Kaffeespezialitäten jedoch gut schmecken; aber auch die einfache Bedienung, Wartung und Reinigung sind wichtige Aspekte, die sich die Fachmagazine genauer ansehen.Der aktuelle Test zeigt, dass Vollautomaten wahre Tausendsassas im Hinblick auf die Getränkeauswahl sind. Vom klassischen Espresso über Cappuccino bis hin zu Flat White, Latte macchiato, Americano und Tee haben fast alle Maschinen heutzutage Heißgetränke im zweistelligen Bereich im Programm, der Testsieger von DeLonghi kann sogar 24 Getränke zaubern. Besonderes Augenmerk wurde auf die Funktion der integrierten Mahlwerke und der Wasserfilter sowie die Reparierbarkeit der einzelnen Modelle und die intuitive Bedienung, einfache Reinigung und Entkalkung.
Testeinleitung
„Erfreulich viele Maschinen sind gut, die günstigste kostet 300 Euro. Aber nicht alle zaubern auf Anhieb perfekten Cappuccino. Zwei servieren Schadstoffe.“
Was wurde getestet?
Im Vergleichstest der Stiftung Warentest (12/2023) befanden sich 19 Kaffeevollautomaten, darunter 18 mit Milchsystem und einer ohne Milchsystem. Die Endnoten reichten von „gut“ bis „befriedigend“. Als Testkriterien dienten Getränkezubereitung (Dauer fürs Aufheizen und Getränkezubereiten, Milch schäumen, Espressostärke/-temperatur variieren ...), Handhabung (Zubereiten der Getränke, Reinigen, Entkalken ...) sowie Umwelteigenschaften (Stromverbrauch, Geräusch, Reparierbarkeit), Schadstoffe und Sicherheit.Die zwei Vollautomaten von Krups erhielten Abwertungen aufgrund ihrer nur „ausreichenden“ Schadstoff-Wertung.