Praktische Helfer im Alltag, um schwere Gegenstände zu bewegen. Manche Modelle haben spezielle Räder, um Treppen bequem mit Lastgut zu überwinden.
Das Ranking der Sackkarren beruht auf zwei Säulen: den Testergebnissen der Fachmagazine und den Meinungen der Kundschaft. Daraus ergibt sich ein vollständiger und objektiver Überblick über die Qualität der Produkte.
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Praktische Transporthelfer für fast jeden Haushalt
Das Wichtigste auf einen Blick:
Klappmodelle sind leicht und platzsparend verstaubar
Modelle aus Stahlrohr schwerer, aber höhere Traglast (gewerbliche Verwendung)
Modelle aus Aluminum sind leichter (Privatgebrauch)
Luftbereifung ist laufruhiger
Reifen aus Vollgummi oder Hartplastik sind pannensicher
Praktische Sonderform: Treppenkarre zum leichten Überwinden von Stufen
Ob bei der Gartenarbeit, beim wöchentlichen Gang zum Getränkemarkt, zum Schleppen von Paketen zur Post oder für Umzüge, auch innerhalb einer Wohnung: Eine Sackkarre ist für fast jeden Haushalt eine äußerst nützliche Anschaffung, zumal es sie seit einigen Jahren in einer besonders praktischen Bauform gibt. Klappmodelle lassen sich nämlich auf ein geringes Packmaß zusammenfalten und daher leicht verstauen. Teilweise eignen sie sich sogar ideal dafür, ständig im Auto griffbereit zu sein.
Eine Frage des Materials
Die Klappmodelle für den Privatgebrauch bestehen zudem meist aus Aluminium, ein Material, das besonders leicht ist. Einige Karren wiegen deswegen selbst nur vier bis acht Kilogramm, können aber problemlos Lasten von bis zu 100 Kilogramm oder sogar noch etwas mehr transportieren. Dies deckt in der Regel die Anforderungen in Privathaushalten locker ab. Zusammenklappen lassen sich bei ihnen nicht nur die Schaufel sowie die Räder, zusätzliche Teleskopstangen lassen sie auch massiv in der Höhe schrumpfen. Wer mehr an Gewicht transportieren möchte, sollte sich nach entsprechenden Modellen aus Stahlrohr erkundigen, ein Material, das jedoch das Eigengewicht deutlich erhöht. Dafür sind diese Modelle mit über 150 Kilogramm belastbar, während die Karren selbst meist 12 Kilogramm aufwärts wiegen. Stahlrohrmodelle sind generell robuster und finden daher bevorzugt in gewerblichen Kontexten Verwendung. Die Tragfähigkeit kann hier bis zu 300 Kilogramm betragen, in Ausnahmefällen sogar bis zu einer halben Tonne. Diese Profigeräte sind entsprechend sorgfältig verschweißt sowie pulverbeschichtet, um sie widerstandsfähiger zu machen. Stahlfelgen anstelle von Kunststofffelgen tragen ebenso zur höheren Belastbarkeit bei. Für den Privatgebrauch sind viele dieser Modelle aber deutlich überdimensioniert. Da sie andererseits schon ab etwa 100 EUR zu haben sind, ist eine Anschaffung trotzdem eine Überlegung wert.
Gummi- oder Luft-Bereifung
Ein weiteres Kriterium ist die Bereifung. Zur Auswahl stehen meist Gummi- oder Luftreifen. Letztere bieten den Vorteil einer höheren Laufruhe, außerdem gleichen die Pneus Bodenunebenheiten besser aus. Wie jeder Luftreifen verlieren sie jedoch mit der Zeit Luft, mitunter müssen die Räder zuerst wieder aufgepumpt werden, nachdem die Sackkarre längere Zeit nicht benutzt wurde. Bei Gummireifen taucht dieses Problem natürlich nicht auf, außerdem sind sie selbstverständlich pannensicher. Auf unebenem Gelände lassen sie sich jedoch schwerer ziehen, da sie zum Beispiel Löcher oder kleine Erhebungen weniger gut abfedern. Dasselbe gilt auch für Reifen aus Hartplastik, etwa Polyurethan, die sich ebenfalls auf befestigten und ebenen Böden am wohlsten fühlen.
Modellvarianten und Zusätze
Neben der grundsätzlichen Entscheidung zwischen Alu/Stahl und Gummi/Luft hat der Kunde auch die Wahl zwischen einer Vielzahl von Modellvarianten. Eine Überlegung wert sind zum Beispiel Schaufeln, die sich hoch klappen oder in der Größe verstellen lassen sowie ein-/ausklappbares Gitter oder Zusätze wie eine Stapelhilfe, die den Transport unterschiedlich großer Gegenstände erleichtern. Ferner gibt es Spezialmodelle für Platten, Stühle, Reifen oder Möbel, deren Anschaffung sich für Privathaushalte allerdings meist nicht lohnt. Ganz im Gegenteil dazu kann sich eine Treppenkarre lohnen, etwa wenn die eigene Wohnung nur über ein Treppenhaus erreichbar ist. Sie sind kaum teurer als die Standardmodelle und überwinden Treppenstufen wesentlich leichter. Verantwortlich dafür sind sogenannte Sternräder, bei denen meist drei, seltener fünf Radwinkel so angeordnet sind, dass immer mindestens zwei davon Bodenhaftung besitzen und sich somit die Sackkarre bequemer über Stufen ziehen lässt. Modelle mit einem zusätzlichen Elektromotor erledigen das Treppensteigen sogar fast von selbst. Die Sternräder eignen sich natürlich nicht für längere Strecken auf der Ebene, weswegen einige Treppenkarren sowohl Sternräder als auch normale Räder besitzen. Diese Modelle sind allein aufgrund dieser Kombination bei Transporteuren sehr beliebt.
Die Toiletten-Kassette ist voll, der Wassertank leer und die Ver- und Entsorgungsstation liegt am anderen Ende des Campingplatzes. Den Wasserkanister will kein Camper selbst schleppen und das Mobil nur dafür zu bewegen, lohnt sich nicht. Jetzt kommt die Transportkarre ins Spiel: Sie fährt Schweres und Sperriges, egal ob Campingstuhl oder Gasflasche,
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freizeitguide aktiv
Ausgabe: 1/2012
Erschienen: 12/2011
Seiten: 1
Schieben, Ziehen, Ruhen ...
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Es gibt Dinge auf der Welt, die beeindrucken auf Anhieb und verstehen es, auch nach dem zweiten Blick nicht zu enttäuschen. Der Eckla Beach-Rolly ist hierfür ein Beispiel. Testumfeld: Getestet wurde ein Camping-Stuhl, der keine Endnote erhielt.
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VIDEOAKTIV
Ausgabe: 4/2012 (Juni/Juli)
Erschienen: 05/2012
Seiten: 1
Enormer Stauraum
Testbericht über 1 Sackkarre
Testumfeld: Die Zeitschrift VIDEOAKTIV testete ein Kamera-Zubehör, welches mit „sehr gut“ bewertet wurde.
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