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Eine Dunstabzugshaube gehört zu einer gut ausgestatteten Küche ebenso wie ein Kochfeld oder Backofen. Sie verhindert, dass sich Bratenfett auf den Schränken absetzt und es in Ihrer Wohnung riecht wie in einer Pommesbude - so zumindest die Theorie. Ob die auch Essen genannten Geräte ihre Aufgabe tatsächlich zuverlässig erfüllen, überprüfen Testmagazine anhand verschiedener Kriterien.Am wichtigsten ist dabei die Beseitigung von Fett und Gerüchen. Doch auch die Lautstärke spielt eine nicht unerhebliche Rolle, schließlich stehen Sie beim Kochen unmittelbar unter der Haube. Damit Fett und Co. möglichst lange aufgenommen werden können, muss auch die Reinigung des Filters betrachtet werden.
Beim aktuellen Vergleichstest der Stiftung Warentest fiel auf, dass der Großteil der geprüften Dunstabzugshauben Fett nicht zufriedenstellend herausfiltern konnte. Noch schlechter schnitten die meisten Geräte bei der Geruchsprüfung ab. Hier hagelte es für mehr als die Hälfte der Testkandidaten die Note „Mangelhaft". Interessant: Teuer war in diesem Testfeld oft insgesamt auch besser.
Was wurde getestet?
Die Stiftung Warentest verglich insgesamt 18 Dunstabzugshauben, darunter 6 Wandhauben mit horizontalem Schirm, 8 mit schrägem Schirm und 4 Unterbauhauben. Alle Geräte funktionierten sowohl mit Abluft als auch mit Umluft, für den Vergleichstest wurde jedoch nur der Umluftbetrieb betrachtet. Die Noten reichten von „Gut" bis „Mangelhaft".Für die Notenvergabe zogen die Tester die Kriterien Funktion (Fett- und Geruchsbeseitigung), Geräusch, Handhabung (Montage, Filterwechsel, Reinigen ...), Stromverbrauch sowie Sicherheit und Verarbeitung heran.