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„Neun von elf trocknen im Test gut, aber nur einer überzeugt in fast allen Punkten. Wer auch auf den Stromverbrauch achtet, spart auf Dauer viel Geld.“
Was wurde getestet?
Getestet wurden elf Trockner mit Wärmepumpe. Alle Geräte sind aus den beiden besten Energieeffizienzklassen A++ oder A+++. Das Notenspektrum reicht von „gut“ bis „ausreichend“.Die Note für das Trocknen beeinflusst die Gesamtnote am stärksten. Die Redaktion von Stiftung Warentest bewertet u. a. die Trocknung in den Programmen Baumwolle schranktrocken und bügelfeucht, Pflegeleicht schranktrocken sowie ferner die Gleichmäßigkeit der Trocknung und die Programmdauer. Zweitwichtigstes Kriterium ist die Handhabung, darunter fällt beispielsweise, wie verständlich die Bedienungsanleitung ist und wie angenehm sich die Maschine ein- und ausräumen lässt, außerdem, wie unkompliziert der Kondensatbehälter entleert werden kann. Unter den Umwelteigenschaften werden zum einen die Klimabelastung durch Stromverbrauch und eingesetztem Kältemittel bewertet, zum anderen der Wirkungsgrad der Kondensation. Auch die Geräuschbelastung wird benotet. Letztes Kriterium ist Sicherheit und Verarbeitung, hier schneidet im Test kein Gerät schlechter als „gut“ ab.
Abwertungen: Das Testurteil Trocknen kann höchstens eine Note besser sein, wenn Baumwolle bügelfeucht oder schranktrocken ausreichend oder schlechter beurteilt wird. Wurde Trocknen mit „Ausreichend“ bewertet, konnte die Gesamtnote des Trockners maximal eine halbe Note besser sein. Fällt die Bewertung für das Entleeren des Kondensatbehälters „ausreichend“ aus, konnte die Beurteilung der Handhabung bestenfalls eine halbe Note besser sein. Wurde die Klimabelastung durch Kältemittel mit „Ausreichend“ benotet, konnten die Umwelteigenschaften nur eine Note besser sein.