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„Gleich 7 von 14 Geräten teilen sich den Testsieg, das günstigste für 550 Euro. Alle waschen sauber – teils sparsamer als je zuvor. Zwei versagen im Dauertest.“Waschmaschinen gehören schon längst zur Standardausstattung und sind daher in nahezu jedem Haushalt zu finden. Am geläufigsten sind die sogenannten Frontlader mit dem großen Bullauge. Wenn Sie allerdings nur eine schmale Nische zur Verfügung haben, bleibt häufig nur der Griff zu den vergleichsweise teuren Topladern. Doch unabhängig vom Typ sollte eine Waschmaschine vor allem eines können: schmutzige Wäsche gründlich säubern. Das bekommen die meisten Modelle auch gut hin. Die teils enormen Unterschiede zeigen sich erst in anderen Disziplinen.
Der aktuelle Vergleichstest der Stiftung Warentest zeigt sehr deutlich, dass gute Waschmaschinen nicht teuer sein müssen. Insgesamt sieben Maschinen mit einem Preis zwischen 550 und 1.600 Euro teilen sich den Titel des Testsiegers. Zwei Modelle können sogar mit einer besonders guten Waschleistung glänzen. Zu den negativen Ausreißern zählen unter anderem die drei günstigsten Modelle, da diese nicht ausreichend vor Wasserschäden schützen. Zwei weitere Modelle fallen bei der Dauerprüfung gnadenlos durch.
Was wurde getestet?
Die Stiftung Warentest verglich 14 Frontlader-Waschmaschinen mit einem Fassungsvermögen von 8 oder 9 kg miteinander. 9 Modelle erwiesen sich als insgesamt „gut“, 3 waren „befriedigend“ und 2 Produkte fielen mit der Endnote „mangelhaft“ durch.Jede Maschine wurde bezüglich ihrer Waschleistung (Sauberkeit der Wäsche, Dauer, maximale Temperatur ...), Handhabung (Bedienelemente, Waschmittelzugabe, Be- und Entladen ...), Umwelteigenschaften (Wasser- und Stromverbrauch, Geräuschpegel) und dem Schutz vor Waasserschäden untersucht. Darüber hinaus unterzogen die Expert:innen drei Geräte jedes Modells einer Dauerprüfung, bei der der Einsatz von ca. 9 Jahren simuliert wurde.