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Sommerliche Hitze lässt sich mithilfe eines Ventilators vielleicht nicht vertreiben, aber erträglicher gestalten. Alle Ventilatoren funktionieren nach demselben Prinzip: Sie kühlen die Raumluft nicht ab, sondern bringen sie in Bewegung. Mit diesem Luftstrom sorgen sie bei den Personen in ihrer Reichweite für etwas Abkühlung oder unterstützen beim Lüften eines Raumes.So einfach das Funktionsprinzip ist, so vielseitig ist die Gestaltung der Geräte. Die verschiedenen Ventilatorentypen unterscheiden sich in ihrer Größe, Bauart und Leistung. Innerhalb der einzelnen Typen variieren die Lüfter in Bezug auf Einstellungsmöglichkeiten, Lautstärke, Zusatzfunktionen und Ausstattung. Zum Standard gehören mindestens drei Windstufen und eine Schwenkfunktion. Für zusätzlichen Nutzungskomfort sorgen beispielsweise eine Fernbedienung, ein Timer mit Abschaltautomatik oder die Simulation einer natürlich an- und abschwellenden Brise. Manche Lüfter können ihre Leistung mithilfe eines Temperatursensors automatisch regulieren, andere wiederum sind dank ihres Akkus nicht mehr dauerhaft auf ein Kabel angewiesen. Die Preisspanne reicht dabei vom günstigen Supermarktangebot bis zum High-End-Gerät für mehrere hundert Euro.
Zum ersten Mal hat jetzt die Stiftung Warentest 18 Tisch-, Stand- und Turmventilatoren geprüft. Die Tester begutachteten dabei nicht nur übliche Kriterien wie Leistung, Geräuschpegel und Sicherheit, sondern auch, wie angenehm sich der Luftstrom anfühlt. Der Vergleichstest zeigt: Für einen größeren Funktionsumfang müssen Sie in der Regel etwas tiefer in die Tasche greifen, allerdings ist ein hoher Preis keine Garantie für gute Qualität. Die Besten im Test schneiden „gut“ ab (2 Tischgeräte, 1 Standventilator, 3 Turmmodelle) und zeigen, dass in jeder Preisklasse ein brauchbarer Ventilator zu finden ist.
„Alle bringen Luft in Bewegung. Doch in Preis und Qualität unterscheiden sich die 18 Tisch-, Stand- und Turmventilatoren deutlich. Nur sechs Geräte sind gut.“