Unsere CAD-Programme / Zeichenprogramme-Bestenliste wurde von unserer unabhängigen Redaktion erstellt und fußt auf zwei Säulen: Tests der Fachmagazine und Meinungen von Kundinnen und Kunden.

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CAD-Programme / Zeichenprogramme Bestenliste

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Ratgeber: CAD-Programme

Von der Zeich­nung bis zum 3D-​Modell

Beispiel für 3D-CAD 3D-Modell am Bildschirm konstruiert

Das Kürzel CAD kommt natürlich aus dem Englischen und steht für „computer-aided design“, was dem Deutschen computergestützten Konstruieren entspricht. Die Nutzung solcher CAD-Programme geht durch viele Berufszweige und betrifft Architekten, Ingenieure und Handwerker gleichermaßen wie Game-Designer und Modellbauer. Je nach Branche werden unterschiedliche Anforderungen an das Programm gestellt, die sich dann in den mehr oder minder hohen Anschaffungskosten wiederfinden.

2D-CAD und mehr

Solange man sich auf der zweidimensionalen Ebene des Konstruierens am Bildschirm beschränkt, bleiben die Anforderungen an die Computer-Hardware gering. Denn hier benutzt man vorgefertigte Objekte in Form einer Linie, Kreis, Ellipse, Polylinie, Polygon oder Spline. Das Programm muss sich dabei nur die Anfangs-, Mittel- und Endpunkte merken.

Zeichnung in 2D die kleinste Ebene - 2D

Mit anderen Werkzeugen fügt man Farben und Beschriftungen zu. Auf diese Weise lassen sich wiederkehrende Objekte anfertigen und in einer Datenbank ablegen. Benötigt man bestimmte bereits definierte Teile, lassen die sich einfach in die Zeichnung einfügen. Das ist besonders vorteilhaft, wenn man sich innerhalb des Raumes bewegt und die Stufe 2 ½ CAD erreicht. Somit lässt sich ein Körper aus verschiedenen räumlichen Perspektiven betrachten. Professionelle Anwender benutzen dabei meist sehr große Bildschirme mit einer maximalen Auflösung 2.560 x 1.600 Bildpunkten, die auch entsprechend kalibriert sind. Vorzugsweise arbeite man mit zwei Bildschirmen – einer dient der Darstellung der Werkzeugleiste und er andere zeigt das Arbeitsfeld.

3D-CAD

Die dreidimensionale Konstruktion am Bildschirm beinhaltet nicht nur die Hohe Schule der Konstruktion aufseiten des Anwenders, sondern verlangt von der Computer-Hardware eine enorme Rechenkapazität.

3D-Darstellung eines CAD-Programms 3D-Modell einer Konstruktion

Die Darstellung auf kalibrierten Monitoren mit extremer Auflösung ist dann nicht mehr alleine ausreichend. Denn neben den geometrischen Daten kommen jetzt je nach Branche die physikalischen Eigenschaften des Körpers hinzu und müssen bei den Konstruktionsberechnungen berücksichtigt werden – die Datenflut beginnt. So können Dichte, Elastizität, Verformungs- und Bruchspannung, thermische und elektrische Eigenschaften, Ausdehnung, Eigenbewegung und viele andere Faktoren eine entscheidende Rolle übernehmen. Die Oberflächen werden mit Texturen und Strukturen überzogen, die je nach Bewegung, Lichteinwirkung oder sonstiger physikalischer Beeinflussung reagieren müssen.

Voraussetzungen

CAD-Hardware CAD-Hardware als Workstation

Folgt man oben genannten Faktoren bei der 3D-Modellierung, sollte jedem Anwender klar sein, dass ein einfacher Dual-Core-PC mit 4 oder 8 GByte Arbeitsspeicher hoffnungslos überlastet wäre. Programme für den Heimanwender, der seine Garten- oder Wohnraumgestaltung in 3D am Bildschirm erledigen möchte, mögen nicht so anspruchsvoll sein, tragen aber den Zusatz CAD meist zu unrecht. Professionelle Anwendungen sind so programmiert, dass alle Prozessorkerne plus HyperThreading voll genutzt werden können und sämtliche zur Verfügung stehenden Ressourcen auf der Hardwareseite ausgeschöpft werden. Hier sollte man bei der Anschaffung über eine Workstation mit Xeon-Prozessor mit vielen Kernen nachdenken und beim Arbeitsspeicher auch an eine Vollbestückung denken. Die Anschaffung einer speziellen Grafikkarte für den CAD-Bereich ist meist unumgänglich und liegt oft im vierstelligen Bereich. Erst dann ist ein relativ flüssiges Arbeiten ohne Zeitverzögerung im 3D-Modelling möglich.

von Christian

Hobby bis Profi

Zeichenprogramme oder auch CAD (Computer Aided Design) gehören zu den etabliertesten Anwendungen in der Computergeschichte. Schon zu DOS-Zeiten war es möglich, aufwendige Konstruktionspläne am Bildschirm herzustellen, was allerdings kein Vergleich zu dem enormen Komfort unter einer grafischen Oberfläche ist. Die lange Entwicklungsgeschichte hat die Zeichentools immer leichter erlernbar und schneller für den Anwender gemacht. Und gerade bei den Anwendern muss der entscheidende Einschnitt gemacht und die Frage beantwortet werden, ob es sich um eine Software für das Hobby oder für den Profi sein soll.

Professionelle Zeichenprogramme

Hat man sich zunächst entschieden, ob ein professionelles oder ein einfaches Programm angeschafft werden soll, muss man sich über das Einsatzgebiet im Klaren sein und ob die vorhandene Hardware leistungsfähig genug ist. Letzteres sollt man auf keinen Fall unterschätzen, da Bild-, Zeichen-, 3D-Modellierungs- und Designprogramme enorm hungrig auf Prozessorleistung und Arbeitsspeicher sind. Im Berufs- und im Hobbybereich werden eine Vielzahl von spezialisierten Anwendungen angeboten, die einerseits den Künstler unterstützen und andererseits die vorgefertigten Schalter für den Einsatzzweck zur Verfügung stellen. Im Profibereich dominieren die Hersteller Adobe, Autodesk, Corel und Maxon seit vielen Jahren den Markt. Bei der Anschaffung aus diesem Sektor muss man mit Ausgaben von bis zu über 1.000 Euro rechnen – dafür wird höchster Arbeitskomfort bei maximaler Produktivität geboten, die das Profigeschäft letztendlich ausmachen. Zumal der Austausch von Daten in speziellen Formaten, die man nur hier antrifft, keinerlei Probleme verursacht. Hardwareseitig findet man meist reinrassige Grafik-Workstations mit Hochleistungsprozessoren – die Apple-Produkte sind hier vorrangig vertreten.

Programme für Hobby-Zeichner

Für die Hobby-Zeichner und -Designer sieht die Welt schon viel rosiger aus, jedoch sollte die bereits erwähnte Hardware-Performance nicht unterschätzt werden – auch kleine Programme können schnell den PC lahmlegen. Corel ist wohl der älteste und bekannteste Hersteller von Zeichenprogrammen, die noch erschwinglich sind. Daher greifen auch semiprofessionelle Gestalter gern auch diese Software zurück.  Zeichner, Designer, Maler und Web-Designer werden mit einfachen und effizienten Programmen versorgt. Wer Konstruktionspläne entwirft ist bei Data Becker und seinen Spezialprogrammen bestens aufgehoben. Avanquest bietet ebenfalls eine reichhaltige Produktpalette an, deren Einzelanwendungen meist unter 100 Euro kosten. Aber auch in der openSource-Welt gibt es vielerlei Angebote wie das sehr beaknnte Bildbearbeitungsprogramm Gimp, die absolut kostenfrei sind und ebenfalls ihren Zweck erfüllen.

von Marie Morgenstern

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Tests

    • Mac & i

    • Ausgabe: 1/2015
    • Erschienen: 02/2015

    Sexy Kurven

    Testbericht über 4 Vektorgrafikprogramme für Mac OS X

    Es muss nicht immer das große Grafikpaket von Adobe sein. Die Anwendungen Affinity Designer, iDraw und Sketch reichen oft aus oder sind auf Spezialgebieten dem Funktionsmonster Illustrator sogar überlegen. Testumfeld: Vier Vektorzeichenprogramme wurden verglichen. Eine abschließende Benotung fand nicht statt.

    zum Test

    • PC Magazin/PCgo

    • Ausgabe: 1/2016
    • Erschienen: 12/2015

    Grafik- und Bildtalent

    Testbericht über 1 Design-Komplettlösung

    Testumfeld: Geprüft wurde eine Design-Komplettlösung. Sie erhielt die Note „sehr gut“.

    zum Test

    • c't

    • Ausgabe: 1/2016
    • Erschienen: 12/2015

    Zeichnungsbeschleuniger

    Testbericht über 1 CAD-Programm

    Die neue Version eines Programms preisen Entwickler gern mit Steigerungen wie ‚intuitiver bedienbar, schneller und stabiler‘ an. Das Zeichenprogramm CorelCAD 2016 bildet da keine Ausnahme. Es bringt einige spannende Erweiterungen mit, die für genau solche Verbesserungen sorgen. Testumfeld: Eine CAD-Software befand sich auf dem Prüfstand. Eine Endnote wurde nicht

    zum Test

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Aus unserem Magazin

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Zeichenprogramme sind die besten?

Die besten Zeichenprogramme laut Tests und Meinungen:

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