Damen-Fahrradhose Test: Komfort und Funktionalität
Radlerhosen für Damen bieten dank Polsterung und flacher Nähte hohen Tragekomfort auf dem Sattel. Es gibt sie in lang, kurz oder als 3/4-Hose.
Unsere unabhängige Redaktion hat für Sie die besten Damen-Fahrradhosen zusammengestellt. Die Bestenliste berücksichtigt nur aktuelle Produkte. Testergebnisse und Kundenmeinungen bieten Ihnen einen objektiven Überblick über die Produktqualität. Momentan bestes Produkt ist Vaude All Year Moab mit der Note 1,4.
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Zeigen, wer die Hosen anhat – Buxen für Bike-Ladies
Das Wichtigste auf einen Blick:
Viele Modelle: Lange und kurze Tights, weite Shorts und Trägerhose (Bib)
Hersteller von Funktionsunterwäsche haben oft auch Radhosen im Programm
Das Material von Damen-Fahrradhosen sollte atmungsaktiv und schnelltrocknend sein
Wichtig bei Radhosen ist eine bequeme Polsterung
Flache, weiche Nähte sorgen für hohen Komfort
Fahrradhosen für Damen gibt es als kurze Tight, aber auch als lange Hose oder kurze, weite Shorts (Bildquelle: vaude.com)
Was sollten Sie über Fahrradhosen für Damen wissen?
Beim Fahrradfahren wird auch von den Damen kombiniert, was das Zeug hält: Lange Tights treffen auf weite Shorts oder kurze Tights, außerdem sind Trägerhosen, sogenannte Bibs bei Radfahrerinnen beliebt. Ob Rennrad oder Mountainbike, die neuen Trends versprechen einen originellen Look. Doch wichtiger als der Fashion-Faktor sind der Sitz auf dem Sattel, die Passform und eine bequeme Polsterung für lange Strecken.
Die verschiedenen Typen von Radhosen für Damen im Vergleich
Eng anliegende Hosen oder weite Passform, kurze oder lange Hose. Kombinationen aus langen Tights und weiteren Shorts sieht man häufig bei Damen, vor allem auf dem MTB. Doch auch der Rock kehrt auf den Sattel zurück – hier bedienen sich die Hersteller eines Designs, das sich im Laufsport schon seit längerem nach und nach durchsetzt: die Rockhose oder auch Skort – oben „Skirt“ (engl. für Rock), darunter hautenge Shorts. Nach wie vor ist das Segment der Damen-Fahrradhosen aber weiterhin fest in der Hand des Klassikers, also der typischen Radlerhose. Zwar gibt es sie mittlerweile längst nicht mehr nur in Schwarz, sondern auch in etlichen anderen Farben, dunkle Töne setzen sich aber nach wie vor durch – aus praktischem Grund, denn bei dunklen Hosen fallen Schmutzflecken und Schweiß weniger auf, außerdem bieten Sie einen besseren Sichtschutz.
Ein Sitzolster sorgt für Komfort auf dem Sattel bei längeren Touren mit dem Rad (Bildquelle: gorewear.com)
Worauf sollten Sie bei Damen-Radlerhosen achten?
Das A und O: die Nähte. Selbst schlecht verarbeitete Nähte fallen bei der ersten Anprobe bisweilen kaum auf. Beim Einsatz auf dem Rad kann es dann schon mal unerwartet zwicken. Vor allem im Bereich des Sitzpolsters ist der Tragekomfort auf dem Sattel durch reduzierte oder kaschierte Nähte essenziell. Nur mit flachen Nähten ist es jedoch nicht immer getan, denn auch der Garn selbst kann an den Nähten scheuern. Die meisten Hersteller hochwertiger Radsporthosen setzen übrigens auf komplett nahtfreie Polsterungen. Sie sollten bei einer Radhose also unbedingt auf eine besonders weiche Garnqualität achten. Auch atmungsaktives Material ist bei Fahrradhosen sehr wichtig. Zwar bietet das Nylon-Elasthan-Gemisch, wie es bei den meisten Hosen zum Einsatz kommt, von Haus aus bereits atmungsaktive Eigenschaften, etliche Hersteller versehen das Material jedoch zusätzlich mit Belüftungsöffnungen an besonders kritischen Stellen. Um unangenehme Geruchsbildung zu vermeiden, werden die Polster oft mit einem antibakteriellen Schutz versehen - entweder mittels Chemikalien oder Metallpartikeln. Eine sinnvolle Maßnahme vor allem, wenn Sie mit Ihrem Rad auf langen Strecken unterwegs sind. Weitere praktische Details wie Reflektoren, gegebenenfalls winddichte Einsätze, Antirutsch-Beschichtungen an den Beinen sowie kleine Taschen für Schlüssel oder Energieriegel sollten eine gute Radlerhose abrunden.
Welche Hersteller sind die besten für Damen-Fahrradhosen?
Eine große Vielfalt an MTB-, Triathlon- und wasserdichten Überziehhosen führt zum Beispiel Gore Bike Wear im Sortiment. Auch Berg- und Bikesportausstatter Vaude bietet eine große Auswahl an verschiedenen Damen-Fahrradhosen, während sich das Spektrum bei Gonso eher überschaubar präsentiert. Craft und Löffler, Hersteller, die vor allem für Funktionsunterwäsche bekannt sind, liefern einige spannende Fashion-Modelle, verfügen ansonsten aber auch über eine solide Auswahl an klassischen Damen-Radlerhosen für MTB- und Rennradfahrerinnen. Für die budgetbewusste Dame empfiehlt sich das Angebot von Sport-Discountern wie beispielsweise Decathlon. Auch Peral Izumi, Mavic, Zoot und Scott mischen am Markt ordentlich mit.
Es muss nicht immer enganliegend sein - Vaude hat beispielsweise auch viele weite Shorts für Damen im Portfolio (Bildquelle: vaude.com)
Welche Hersteller von Damen-Fahrradhosen sind die besten?
Hersteller überbieten sich oft gegenseitig bei der Bezeichnung ihrer Materialtechnologien, im Grunde genommen ähneln sie sich jedoch stark. Einige Anbieter setzen auf exklusive Features: Zoot beispielsweise wirbt mit Damen-Fahrradhosen mit extrabreitem Yogabund. Auch Vaude kennzeichnet seine damenspezifischen Radsporthosen entsprechend, zum Beispiel mit dem Hinweis Womens Active Cycling. Nahezu jeder Hersteller versucht, die speziellen Anforderungen von Damen zu berücksichtigen. Die Tests der Fachmagazine wie MountainBIKE, RoadBIKE oder RADtouren geben Aufschluss darüber, welchen Herstellern das in besonderer Weise gelungen ist.
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