Für stilbewusste Biker sind Fahrradkörbe ein No-Go. In puncto Handhabung und Zweckmäßigkeit gibt es an den Modellen allerdings wenig auszusetzen. Worauf ist beim Kauf zu achten?
Der größte Vorteil ist, dass sich Fahrradkörbe als sehr alltagstauglich erweisen. Einmal montiert bieten sie Platz für Badetücher, Regenkleidung oder den Lebensmitteleinkauf, ganz ohne lästiges Packen. Bei guten Modellen ist das Befestigungssystem zudem so konzipiert, dass sie sich unkompliziert anclippen und abnehmen lassen, etwa für Supermarkt-Besuch. Überhaupt spielt das Montagekonzept eine große Rolle. Vor allem stabil sollte es sein, egal ob Lenker- oder Trägerkorb. Wichtigster Unterschied zwischen den beiden: Ein (gefüllter) Lenkerkorb verändert das Bikehandling enorm, eine Gepäckträgerkorb weniger.
Verkauft werden bevorzugt zwei Varianten: Metall- und Weidenkörbe. Erstere sind naturgemäß wetterfest und lassen sich teilweise zusammenklappen - praktisch etwa, wenn es in den Urlaub geht und der Korb im Kofferraum verstaut werden soll. Weidenkörbe wiederum sind heutzutage ebenfalls stabil, dafür aber auch relativ schwer und anfällig für Schäden durch Regen. Verglichen mit Metallkörben sind die Modelle jedoch meist deutlich höher, so dass problemlos eine Katze oder ein kleiner Hund darin Platz findet. Im Idealfall sorgt ein leicht zu befestigendes Schutzgitter dabei für Sicherheit. Und was gibt es zur Form zu sagen? Hier besticht die Auswahl in beiden Segmenten durch Vielfalt. Breit oder schmal, rechteckig oder quadratisch, grobmaschig oder „pfennigdicht“ - für alle existiert Ansprüche das passende Angebot.