Inhalt
Wie werden Bluetooth-Lautsprecher in Vergleichstests geprüft?Obwohl Bluetooth-Lautsprecher oft einzeln auf dem Prüfstand stehen, weil sie größenbedingt nicht leicht verglichen werden können, kommt es in verlässlichen Abständen zu Vergleichstests. Dabei treten Boxen mit ähnlichen Merkmalen oder aus gleichen Preisklassen gegeneinander an. Den Testsieger ermittelt man auf Basis unterschiedlicher Kriterien. So legen Testmagazine ihr Hauptaugenmerk auf den Klang. Denn was nützt eine Box, die zwar leicht befördert werden kann, aber andererseits nicht gut klingt? Kommen kraftvolle Bässe zustande? Tönt es klar oder doch eher blechern? Spielt der Speaker laut und dabei verzerrungsfrei auf? Weil Mobilität dennoch zählt, wird auch die Laufzeit des Akkus gemessen. Ein guter Akku mit hoher Kapazität birgt außerdem das Potenzial leistungshungrige Treiber zu versorgen. Wichtige Ausstattungsmerkmale, etwa Spritzwasserschutz, Steuerungsfunktionen oder Anschlussmöglichkeiten fließen auch, aber oft zu kleineren Teilen in die Endwertung ein. Ebenfalls nimmt man Bluetooth-Reichweite oder -Zusatzfähigkeiten (NFC, aptX) unter die Lupe.
Testeinleitung
„Die beste Box im Test wiegt rund elf Kilo, gute gibts ab etwa drei Kilo. Die leichteren Geräte leiden oft unter schlappen Bässen und detailarmem Klang.“
Was wurde getestet?
Die Expert:innen der Stiftung Warentest prüften 20 Bluetooth-Lautsprecher unterschiedlicher Gewichtsklassen, darunter 3 leichte, 9 mittelschwere, 4 schwere und 4 sehr schwere Modelle. Die Produkte erhielten 6x die Note „gut“, 9x „befriedigend“ und 5x „ausreichend“.Als Testkriterien dienten Ton, Handhabung und Akku.
- 4 sehr schwere Bluetooth-Lautsprecher (über 5 kg)
- 4 schwere Bluetooth-Lautsprecher (1,5 bis 5 kg)
- 9 mittelschwere Bluetooth-Lautsprecher (0,5 bis 1,5 kg)
- 3 leichte Bluetooth-Lautsprecher (unter 0,5 kg)