Das Wichtigste auf einen Blick:
- ideal für Geräte mit geringem Stromverbrauch
- praktisch überall zu kaufen
- verschiedene Kapazitäten verfügbar
- bescheidene Ökobilanz
Ob Notebook, Smartphone oder Digitalkamera: Consumer Electronic-Geräte mit hohem Stromverbrauch ziehen ihre Power aus einem Akku. Wofür benötigen Sie dagegen klassische Batterien ohne Möglichkeit zur Wiederaufladung? Und welche Unterschiede gibt es hier in puncto Größe, Leistung und Preis?
AA-Batterie mit guter Bewertung: Die Duracell Plus Power AA (Bildquelle Amazon.de)
Batterien im Vergleich: Alkali-Mangan vs. Kohle-Zink
Alkali-Mangan-Batterien gehören zu den gebräuchlichsten Batterietypen und finden sich in Geräten wie Taschenlampen oder Waagen, die mit wenig Energie auskommen und eher selten genutzt werden. Im Handel finden Sie typischerweise die Größen AA und AAA (Micro) und die Batterien sind teurer als herkömmliche Kohle-Zink-Batterien, haben ihnen gegenüber aber durchweg Vorteile. Dazu gehört etwa, dass sich ihr höherer Preis schnell amortisiert, weil sie eine höhere Kapazität besitzen und die Selbstentladung niedriger ausfällt. Tatsächlich liegen die Kosten umgerechnet auf die entnommenen Amperestunden bei der Hälfte dessen, was Kohle-Zink-Batterien kosten.Darüber hinaus haben Alkali-Mangan-Batterien den Vorteil, dass die Spannung teilentladener Zellen spät abfällt, weshalb die Batterien auch bei niedriger Ladung noch Strom liefern. Dies gilt auch für die Hochstrombelastbarkeit, bei der Zink-Kohle-Batterien ganz schlecht abschneiden. Ob Blitzgeräte oder Alarmanlagen: Sie ziehen kurzfristig so viel Strom, dass einzelne Zellen stark teilentladen werden, was die Spannung in Zink-Kohle-Batterien in kürzester Zeit zu tief abfallen lässt.