triathlon - Heft Nr. 128 (Februar 2015)

Inhalt

Moderne GPS-Laufuhren können von Kalorien bis Kilometer so ziemlich alles erfassen, was der Athlet an Trainingsdaten hergibt. Aber wie effizient tun sie das in der Praxis? Sechs Modelle bis 300 Euro im Test.

Was wurde getestet?

Miteinander verglichen wurden sechs GPS-Trainingsuhren, die keiner Endbenotung unterlagen. Als Testkriterien galten Funktionen, Ablesbarkeit sowie Bedienung.

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  • Runsense SF-710S

    Epson Runsense SF-710S

    • Gewicht: 59,3
    • Was­ser­dicht: Ja
    • Touch­s­creen: Ja

    ohne Endnote

    „Solides Debüt mit Potenzial: Der Neuling im Laufuhrensegment bedarf für Einstellung und Bedienung eines längeren Blickes in die Anleitung, da die Tasten mehrfach belegt sind. Die Werte selbst waren plausibel, allerdings klappte die Pulserfassung trotz gekoppelten Gurtes nicht. Sehr gut dagegen funktionierte die Auto-Start- und Stopp-Funktion. Gute Ansätze, aber optimierbar.“

  • Forerunner 220 HR

    Garmin Forerunner 220 HR

    • Gewicht: 42 g
    • Was­ser­dicht: Ja
    • Touch­s­creen: Nein

    ohne Endnote

    „Vielseitiger Begleiter für Ambitionierte: Die Bedienung ist weitestgehend intuitiv. Die Anzeigen sind ausreichend groß, die Tasten auch mit Handschuhen bedienbar. Leider scheuerte der Brustgurt auf der Haut, und das Gerät brauchte häufig mehrere Minuten, bis es die notwendigen Satelliten gefunden hatte. Dennoch: leistungsstarke GPS-Uhr mit hohem Spaßfaktor zum akzeptablen Preis.“

  • M400 HR

    Polar M400 HR

    • Gewicht: 56,6 g
    • Was­ser­dicht: Ja
    • Touch­s­creen: Nein

    ohne Endnote

    „Allrounder für Sport und Alltag: Die Bedientasten sind klein, aber eindeutig beschriftet. Beim Erststart öffnet sich das Einstellungsmenü. Hat man bereits ein ‚Flow-Konto', werden die Daten übernommen. Umfangreiche Funktionspalette. Aber: An der Uhr selbst ist nur ein HF-Profil einstellbar, man muss absolut ruhig stehen für die Satellitenerfassung, und der Akku ist mit aktiviertem GPS schnell leer.“

  • Ambit2 R

    Suunto Ambit2 R

    • Gewicht: 70 g
    • Was­ser­dicht: Ja
    • Touch­s­creen: Nein

    ohne Endnote

    „Sehr flächiger, aber unkomplizierter Laufgefährte: Die Tasten sind zwar so schwer zu drücken, dass die Sperrfunktion unnötig erscheint, ansonsten eine Uhr, die Spaß macht: Das Menü ist aufgeräumt und verständlich. Toll ist die Schrittfrequenzanzeige. Das Online-Tool ist übersichtlich und eignet sich auch, und besonders, für ambitionierte Sportler.“

  • Ironman Run x20 GPS

    Timex Ironman Run x20 GPS

    • Gewicht: 50 g
    • Was­ser­dicht: Ja
    • Touch­s­creen: Nein

    ohne Endnote

    „Analoge Diva: Der ‚Run ­x20' ist etwas für Geduldige, er lässt sich Zeit mit dem Finden der GPS-Satelliten. Zur Anpassung an den Nutzer brauchten wir die Anleitung. Umständlich ist auch das Unterbrechen und Wiederaufnehmen einer Einheit, was nur über ­mehrmaliges Knopfdrücken geht. Menüführung und Tastenbelegung sind übersichtlich. Keine Auswertungsmöglichkeit über App oder PC.“

  • Runner Cardio

    TomTom Runner Cardio

    • Gewicht: 63 g
    • Was­ser­dicht: Ja
    • Touch­s­creen: Nein

    ohne Endnote

    „Intuitiv, aber ohne Auto-Pause: Um die Uhr in vollem Umfang zu nutzen, benötigt man die App samt PC-Programm, mit denen sie sich problemlos koppeln ließ. Genauso leicht ist die Bedienung per Joystick-Pad. Praktisch: die Beleuchtung per Display-Tippen und der in ­den Uhrenkorpus integrierte Pulsmesser. Schnelle Satellitenerfassung! Mini-Kritik: nicht bedienbar, wenn am PC. Keine Auto-Pause-Funktion.“

    Info: Dieses Produkt wurde von triathlon in Ausgabe Nr. 132 (Juli 2015) erneut getestet mit gleicher Bewertung.

Tests

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