ÖKO-TEST

Inhalt

Solarstrom boomt - auch wenn die Bundesregierung die Förderung deutlich herunterschrauben will. ÖKO-TEST untersuchte jetzt 15 Photovoltaikmodule in- und ausländischer Produzenten. Das erfreuliche Ergebnis: Sie leisten meist das, was die Hersteller versprechen.

Was wurde getestet?

Im Test waren 15 Photovoltaikmodule. Das Urteil reicht von „sehr gut“ bis „mangelhaft“. Die Bewertung basiert auf der Leistungsprüfung und der Ermittlung von weiteren Mängeln. Bei der Leistungsprüfung war ausschlaggebend, wie viel Strom sie produzierten. Es wurden dafür der Modulwirkungsgrad, der Füllfaktor und die Leistungstoleranz bestimmt. Zudem untersuchten die Tester die Module auf Schäden. Abgewertet wurden unterdurchschnittliche Leistungen und Mängel wie ausgefallene Zellen. Eine negative Leistungstoleranz wurde unter Weiteren Mängeln abgewertet.

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  • 1

    Aleo Solar S_18 225 W

    • Typ: Solar­mo­dul

    „sehr gut“

    Das Produkt gehört zu den besten im Test. Neben der hohen Nennleistung konnten auch der hohe Füllfaktor die Tester überzeugen. Die Testergebnisse von Leistungsprüfung und Weiteren Mängeln fallen daher „sehr gut“ aus. Mit 14,0% bewegt sich der Modulwirkungsgrad des Solarmoduls im guten Durchschnitt des Testfelds. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 1
    Poly 220

    Schott Solar Poly 220

    • Typ: Solar­mo­dul

    „sehr gut“

    Das polykristalline Photovoltaikmodul von Schott Solar konnte einen der besten Plätze im Test belegen. Es hat im Vergleich zu den anderen Modulen einen eher niedrigen Wirkungsgrad, kann jedoch durch gute Werte bei Nennleistung und Füllfaktor überzeugen. Es erreicht so „sehr gute“ Testergebnisse bei Leistungsprüfung und Weiteren Mängeln. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 1
    SV-X-205-fa1

    Sovello SV-X-205-fa1

    • Typ: Solar­mo­dul

    „sehr gut“

    Eines der Produkte mit einem recht geringen Wirkungsgrad des Moduls. Der Füllfaktor ist im Vergleich ebenfalls nur Durchschnitt. Dennoch gehört es zu den besten Produkten im Test und weiß durch eine Nennleistung von 220 W und „sehr guten“ Testergebnissen bei Leistungsprüfung und Weiteren Mängeln zu überzeugen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 1

    Upsolar UP-M185M

    • Typ: Solar­mo­dul

    „sehr gut“

    Das einzige monokristalline Modul, das es in die Topplatzierungen geschafft hat. Es hat die besten Werte bei Modulwirkungsgrad und Füllfaktor im Testfeld. Die Nennleistung gehört jedoch zu den geringsten, was zur Abwertung führte. Das Teilergebnis Weitere Mängel lautet: „gut“. Die Leistungsprüfung ergab „sehr gute“ Ergebnisse. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 5
    c-Si M 60 230 W

    Bosch c-Si M 60 230 W

    • Typ: Solar­mo­dul

    „gut“

    Das Bosch Modul gehört zum Mittelfeld der getesteten Produkte. Mit 230 W eines von zwei Produkten mit der höchsten Nennleistung. Die Leistung verringert sich bei Wärme (70°C) jedoch um 20,9% mit am stärksten. Die Weiteren Mängel wurden deshalb abgewertet. Die Tester attestierten „gute“ Ergebnisse bei den Kriterien Leistungsprüfung und Weitere Mängel. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 5

    CNVP 220P

    • Typ: Solar­mo­dul

    „gut“

    Das im Bereich Leistungsprüfung für „gut“ befundene Modul von CNVP hat einen der geringsten Füllfaktoren im Testfeld. Auch der Modulwirkungsgrad ist eher niedrig, verändert sich bei schwachem Licht jedoch gering. Die Nennleistung ist mit 220 W zwar hoch, jedoch führt der gemessene Wert bei der Leistungstoleranz zur Abwertung der Weiteren Mängel: „gut“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 5
    KD210GH-2PU

    Kyocera KD210GH-2PU

    • Typ: Solar­mo­dul

    „gut“

    Kyoceras Modul schaffte es ebenfalls in die vorderen Ränge des Mittelfelds. Akzeptable Werte bei Nennleistung, beim Wirkungsgrad des Moduls und beim Füllfaktor führten zu einer „guten“ Leistungsprüfung. Die Veränderung des Modulwirkungsgrads bei schwachem Licht ist das zweitschlechteste Ergebnis in diesem Bereich. Weitere Mängel wurden deshalb mit „gut“ bewertet. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 5

    Renewable Energy Corporation Premium 210

    • Typ: Solar­mo­dul

    „gut“

    Der Füllfaktor ist mit 72,5% gering. Die Leistung des Moduls nimmt bei Wärme um 20% ab. Der Modulwirkungsgrad ist einer der geringen im Test, verringert sich bei schwachem Licht jedoch nicht sonderlich. Aufgrund der Abwertung des Füllfaktors, reichte es bei Weiteren Mängeln nur für ein „gut“. Testergebnisse der Leistungsprüfung waren ebenfalls „gut“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 5

    Solar Fabrik SF 200A-225

    • Typ: Solar­mo­dul

    „gut“

    Solar Fabriks Photovoltaikmodul zeichnet sich durch eine hohe Nennleistung aus. Jedoch wurden Abweichungen in der gemessenen Leistung zur Nennleistung festgestellt. Der Modulwirkungsgrad bewegt sich im Mittelmaß. Ebenso der Füllfaktor. Die Tester kamen zu folgendem Testergebnis bei Leistungsprüfung und Weiteren Mängeln: „gut“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 5
    M220-60 GET AK 230 W

    Solarwatt M220-60 GET AK 230 W

    • Typ: Solar­mo­dul

    „gut“

    Das monokristalline Photovoltaikmodul von Solarwatt hat mit 220 W eine der höchsten Nennleistungen im Testfeld. Der Füllfaktor kann ebenfalls überzeugen. Das Produkt hat die stärkste Leistungsabnahme bei Wärme im Test. Bei der Leistungsüberprüfung wurde ein „gutes“ Ergebnis attestiert. Es konnten keine weiteren Mängel festgestellt werden: „sehr gut“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 5

    Yingli Green Energy YL210P-29b

    • Typ: Solar­mo­dul

    „gut“

    Die Testergebnisse bei Leistungsprüfung und Weiteren Mängeln fielen „gut“ aus. Das Produkt schaffte es ins vordere Mittelfeld. Der Modulwirkungsgrad ist - wie auch die Nennleistung und der Füllfaktor - eher durchschnittlich, nimmt bei schwachem Licht allerdings stark ab. Hier wurde aufgrund der Veränderung des Modulwirkungsgrades abgewertet. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 12

    Trina Solar TSM-180DC01

    • Typ: Solar­mo­dul

    „befriedigend“

    Trina Solars Photovoltaikmodul konnte die Leistungsprüfung mit „gut“ abschließen. Es verfügt über den zweithöchsten Füllfaktor im Test. Die Nennleistung gehört nicht zu den Besten. Die große Abweichung bei der Leistungstoleranz und die Abweichung beim exemplarischen Vergleich zweier Module führte zur Abwertung. Weitere Mängel: „befriedigend“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 13

    Solarfun Power SF160-24-1M180

    • Typ: Solar­mo­dul

    „ausreichend“

    Landet im Test auf dem drittletzten Platz. Leistungsprüfung und Weitere Mängel wurden für „befriedigend“ befunden. Der Modulwirkungsgrad liegt mit 14,0% über dem Durchschnitt. Die Nennleistung ist gering – die Leistungstoleranz mit 5% jedoch sehr hoch. Die Verringerung des Modulwirkungsgrads bei schwachem Licht und die Verringerung der Leistung bei Wärme waren zu hoch und führten zur Abwertung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 14

    SiG Solar Sun Earth TDB125X125-72-P

    • Typ: Solar­mo­dul

    „mangelhaft“

    Eines der beiden schlechtesten Photovoltaikmodule im Test. Die Leistungsprüfung führte zu einem „mangelhaften“ Teilergebnis. Es kam zu ausgefallenen Stellen am Modul. Die Nennleistung, mit 160 W, und der Füllfaktor waren die geringsten im gesamten Testfeld. Zum schlechten Teilergebnis führten auch die hohe Leistungstoleranz und die starke Verringerung der Leistung bei Wärme. Weitere Mängel: „gut“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 14

    Suntech Power STP190-18/Ub

    • Typ: Solar­mo­dul

    „mangelhaft“

    Das Modul von Suntech Power gehört zu den schlechtesten. Der Test führte zu einer „mangelhaften“ Leistungsprüfung. Der Füllfaktor liegt hinter der Konkurrenz zurück. Der Modulwirkungsgrad nimmt bei schwachem Licht am stärksten ab. Laut Hersteller entspricht das getestete Modell von 2008 nicht mehr dem Stand der Technik. Der Bereich Weitere Mängel wurde für „gut“ befunden.  - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

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