Sie sind ein wenig wie die ‚Golf‘-Klasse beim Auto: Skater der oberen Mittelklasse. Sie machen derzeit einen wesentlichen Teil des Umsatzes aus. Das Auswählen des richtigen Modells stellt unerfahrene Kunden aber oft vor Probleme. Wir zeigen an fünf Modellen exemplarisch, wie man seinen perfekten ‚Golf‘ findet!
Was wurde getestet?
Im Fokus des Vergleichstests standen fünf Skatingski der oberen Mittelklasse. Auf Endnoten wurde verzichtet.
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„Die ‚RCS‘-Modelle von Fischer kann man schon mit wenig Fahrtechnik sicher laufen. Spannungsverlauf, Belag und Finish decken einen sehr weiten Schneebereich ab. Gerade den ‚Plus‘ kann man getrost als Allround- und Lernski einsetzen und später einen harten Racer mit mehr Grip und Rebound dazukaufen.“
„Speedski für Flachlandbewohner, weil Steuern und Abstoßen so einfach ist. Benötigt etwas mehr Körpereinsatz als der Fischer. Ideal für fitte Läufer mit Defiziten in der Technik. Belag mag es nicht zu nass, weiche Loipen schluckt er recht gut. Daher als ‚Solo‘-Ski geeignet, aber mit Stärken auf kalter Piste.“
„Der ‚Delta‘ will lieber schnell als locker, quittiert schlechte Balance und Körperspannung auch mal negativ. Steht man sauber drauf, geht er richtig vorwärts, harte Stakkato-Schritte machen unendlich Spaß! Ein zahmer Racer für Fortgeschrittene, zu Renneinsätzen wäre ein weicher Skater dazu sehr passend.“
„Als Referenz-Ski zur Mittelklasse zeigt das Topmodell klar seine Speed-Qualitäten! Der Mehrpreis lohnt sich so gesehen schon, aber nur bei ausreichend Kraft, Lauftechnik und halbwegs guten Schneebedingungen. Auf ein Quantum Topspeed verzichten und zwei Paar ‚Golf‘ bevorzugen.“
„Solange die Spur halbwegs fest ist, läuft er richtig gut, Schliff ist für eisige wie feuchte Loipen sehr gut, bei weicher Spur wird die harte Schaufel aber zum Bremsklotz! Ob Eispiste oder Antritt mit voller Kraft, der Individualist rutscht niemals, ist mit Gewöhnung leicht steuerbar. Ideal in Kombi mit einem ‚Warm‘-Ski!“
Für viele Damen steht der Genuss beim Skifahren klar im Vordergrund. Schön easy und entspannt soll es sein. Allmountain-Performance-Lady-Ski bieten auch reinen Pistenfahrerinnen genau das: Sie haben bessere Dämpfungseigenschaften, eine leichtere Schwungauslösung und eine bessere Performance im Sulz als sportliche Modelle. Kurzum: Sie bieten ein Paket,
Sie fahren überwiegend auf gewalzten Pisten, wagen sich aber auch gerne mal ins freie Gelände? Dann liegen Sie mit dem Allmountain-Performance-Ski genau richtig. Er vereint eine etwas größere Mittelbreite mit einer sportlichen Konstruktion – und wird so zu einem Ski für alle Fälle. Der perfekte Begleiter für jeden Skiurlaub!
Die Bandbreite der Freetourer reicht vom etwas breiteren Tourenski (der durchaus als Allroundski geeignet ist) bis zum recht schweren und breiten Schlachtschiff für schnelle und lange Abfahrten im Tiefschnee. ALPIN hat 18 Modelle getestet.