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Bei Tourenski mit Breiten jenseits der 98 Millimeter macht sich eine leichte Bauweise doppelt bezahlt. Allerdings ist es schwierig, die richtige Abstimmung zwischen einem geringen Gewicht und einem ausgewogenen Fahrverhalten zu erreichen.
„sehr gut“ – Alpin Testsieger
„Ein so leichter Ski so stark! Der Hannibal 100 hat die Tester begeistert. Er ist ein perfekter Begleiter für alle, die bei Powder-Touren von ihrem Ski nicht im Stich gelassen werden wollen. Und wenn der Aufstieg länger ist, tut das dem Hannibal-100-Fahrer auch nicht weh. Denn mit einem Gewicht unter 3 Kilo bei 180 cm Länge ist der Ski nicht wirklich schwer.“
„sehr gut“ – Alpin Allround-Tipp
„Wow! Was Line Skis da für ein Multi-Talent aus dem Hut gezaubert hat, kann sich sehen lassen. Zwar ist der Sick Day 102er keiner der superleichten Ski mehr, dafür ist er aber bei allen Schneearten ausgewogen zu bewegen und zeigt sich sehr laufruhig. Nur wenn es richtig hart wird, lässt auch der Sick Day etwas nach. Für alle, die einen fahrstabilen Freetourer suchen, eine interessante Option.“
„sehr gut“ – Alpin Powder-Tipp
„Dieser Stöckli ist weder der schwerste noch der teuerste Ski im Test – für den Test 2015/2016 ein Novum. Aber er ist gut! Egal bei welchen Bedingungen, der Stöckli lässt seinen Fahrer (oder seine Fahrerin) nie im Stich. Für lange Aufstiege muss man aber schon ganz gut ‚Schmalz‘ in den Beinen haben.“
„sehr gut“ – Alpin Powder-Tipp
„1000 Euro für einen Ski muss man erst mal zahlen wollen oder zahlen können. Wer dazu bereit ist, bekommt mit dem BMT 109 aber einen Ski, der für die Breite (und das Gewicht) auf der (harten) Piste saugut geht und natürlich im Powder viel Freude bereitet. Mit der richtigen Bindung ist er noch voll tourentauglich, wenngleich sicherlich kein Touren-Allrounder.“
„gut“
„Beim Automatic 102 von Atomic fällt eines sofort auf: der Preis! Für 400 Euro stellt Atomic da einen ganz interessanten Ski hin, der für alle, die einen nicht zu teuren Zweitski fürs Gelände haben wollen, sicherlich eine interessante Alternative ist. Tempo und lange Schwünge mag der Automatic besonders.“
„gut“
„Die schmaleren Zero G's in den letzten zwei Ausgaben haben sich in der Tabelle weiter vorne eingereiht, sie waren im Verhältnis leichter. Blizzard hat bei der breiten Version des Karbon-Skis wohl etwas mehr ‚Material‘ hineingepackt. Aber genau wie die kleinen Brüder ist auch der Zero G 108 ein bissiger Ski für gute Skifahrer. Denen bereitet er aber ordentlich Spaß.“
„gut“
„Der Cham 2.0 107 ist der breiteste der Cham-Serie in unserem Test (es gibt noch einen 117er). Genau wie bei den anderen Cham-Modellen hat Dynastar heuer auf eine zweite Baureihe verzichtet. Den 107er kann man aufgrund des engen Radius recht gut carven, Abzüge gibt es auch für den Cham nur auf hartem Untergrund.“
„gut“
„Auch Elan bietet den Spectrum als breite Version an. Und auch Elan verwendet Karbon, um gewichtsmäßig gewisse Grenzen nicht zu überschreiten. Der Spectrum 105 fährt sich ausgewogen, kann aber nicht so überzeugen wie einige Mitbewerber. Seine Stärken hat der Ski, wie alle Ski dieser Breite, im Tiefschnee.“
„gut“
„Der 107er ist der breiteste Ski der TX-Reihe von Kästle. In den meisten Arten des Tiefschnees fühlt sich der breite TX richtig wohl, er lässt etwas nach, wenn der Untergrund hart wird. Dafür ist der TX 107 mit seinen 26 Metern Radius ein recht gutmütiger Freetourer.“
„gut“
„Was für ein Ski?! Schaut man an der Kante entlang, hat man den Eindruck, da ist was schief gelaufen. Die Kante hat Kurven. Aber nein, das soll so sein. Der Pioneer verlangt den ganzen Fahrer und kurze Schwünge kann man vergessen. Aber im freien Gelände bei Speed kommt Freude auf. Aber der Pioneer ist definitiv nichts für Anfänger.“
„befriedigend“
„Der Navis Freebird von Black Crows macht einen so leichten Eindruck, dabei ist er ein solider Ski mit ein paar Pfunden auf den Rippen. Das Gewicht kann der Navis leider nicht 1:1 auf den Schnee bringen, besonders auf hartem Untergrund zeigt er doch deutliche Schwächen.“
„befriedigend“
„Die Banane im Skitest. Der 109er des Synapse von G3 hat einen Fullrocker und macht damit besonders im Powder eine gute Figur. Auf der Piste gibt sich der Synapse allerdings wie ein bockiges Pferd, er flattert und schlägt, was das Zeug hält. Den muss man bis ins Tal im Powder bewegen, auf der Piste gilt es nur irgendwie runterzukommen.“
„befriedigend“
„Der Type B von Powder Equipment ist von den Fahreigenschaften her homogener als der Pionier – dafür fehlen ihm aber auch die Spitzen, die begeistern. Der Type B ist ein leichter Tourenski für Individualisten. Optisch hebt er sich von den meisten anderen Ski aber auf jeden Fall ab.“
„befriedigend“
„Der 110er ist der große Bruder des Cascade 95 aus dem letzten Heft. Aber ähnlich wie der etwas schmalere Ski kann auch der breitere Cascade nicht absolut überzeugen. Aufgrund der Breite macht er im unverspurten Powder aber richtig Spaß. Hart mag er nicht so und auch beim Kantengriff tut sich der leichte breite Ski mit dem Fullrocker eher schwer.“
„ausreichend“
„Der G 3 ist ein typischer Karbon-Ski. Schon wenn man die Ski aneinander schlägt, klingt das anders als bei den meisten anderen Ski. Im Schnee konnte der 101er leider nicht überzeugen. Zu unruhig, zu nervös und mit zu wenig Grip. Nur im unverspurten Powder ist der Synapse Carbon interessant.“
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