c't - Heft 11/2013

Inhalt

Wer seine Arztpraxis oder Anwaltskanzlei mit einem neuen Internet-Anschluss ausstattet, sollte sich derzeit nicht auf die Firewall im vom Provider gelieferten Router allein verlassen: Sie filtert zwar IPv4-Verkehr, nicht aber stets auch das etwa bei Telekom-VDSL neuerdings aufgeschaltete IPv6. Deshalb ist eine Firewall als separates Gerät anzuraten. Die gibt es zwar von vielen Herstellern, doch lauern nicht nur beim Kon-figurieren Fußangeln.

Was wurde getestet?

Geprüft wurden drei IPv6-Firewalls. Endnoten wurden jedoch nicht vergeben.

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  • ASA 5505

    Cisco ASA 5505

    ohne Endnote

    „... Der NDP-Exhaustion-Schutz der Firewall funktioniert, solange der Angreifer mit der gleichen Absenderadresse sendet. Zufällige Adressen führen aber zur Überlastung und rund 90 Prozent verlorenem Verkehr. Beim TCP Flooding zeigte sich die Firewall anfällig für Attacken auf freigegebenen TCP-Ports ...“

  • Forti WiFi 60C

    Fortinet Forti WiFi 60C

    ohne Endnote

    „... prüfte die FortiWiFi 60C keinerlei Extension Header, selbst Source Routing ging ungehindert durch. Nur bei Hop-by-Hop-Headern prüfte sie korrekterweise, ob Parameter darin stecken ... Überraschenderweise funktionierte der Anti-Spoofing-Schutz nicht. ...“

  • SRX 220

    Juniper Networks SRX 220

    ohne Endnote

    „... Den NDP-Exhaustion-Test bestand die Juniper-Firewall mit Bravour. Nach einem kurzen Aussetzer von 10 Sekunden schaltete sich der Schutz ein. ... Bei den TCP-Flooding-Tests versagte die SRX dagegen. Jede beliebige Flutungsart überlastete die Firewall ...“

Tests

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