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Erfüllen auch die dünnen Lehmanstriche aus dem Heimwerkerbereich die hohen Erwartungen an den natürlichen Baustoff Lehm? ...
„gut“
Der Einfluss auf das Raumklima hielt sich in Grenzen. „Befriedigend“ in diesem Testbereich. Bei den Inhaltsstoffen bemängelten die Tester höhere Werte des Konservierungsmittels Isothiazolinone. Dieser Stoff gilt als allergieauslösend. Abzüge gab es auch in der Anwendung. Die Farbe trocknete bereits während des Auftragens. Hersteller Baufan teilte hierzu mit, dass bei stark saugfähigem Untergrund eine Grundierung empfohlen wird. Diese Information sei seit Dezember 2013 im Etikett und dem technischen Merkblatt ausgewiesen. Das getestete Produkt enthielt diese Empfehlung allerdings nicht. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Da sich beim Öffnen im oberen Bereich Schimmel gebildet hatte, wurden die Inhaltsstoffe auf „gut“ abgewertet. Ansonsten waren diese einwandfrei. Die Wirkung auf das Raumklima war nur „befriedigend“. Problemlos war die Leinos Lehmfarbe in der Anwendung. „Sehr gut“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Die Lehmfarbe von Greenline zeigte die im Vergleich schlechteste Wirkung auf das Raumklima. Selbst die Wasserdampfaufnahme von Gipskarton verschlechterte sich. Das bedeutete „Ausreichend“ in diesem Teilkriterium. Bedenkliche Inhaltsstoffe mit zu hohen Gehalten ließen sich nicht finden. Da jedoch der Konservierungsstoff - nachgewiesen wurde Isothiazolinone - in der Deklaration nicht hinreichend angegeben wurde, fiel das Testergebnis der Inhaltsstoffe „gut“ aus. Die praktische Anwendung verlief „sehr gut“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Während die Anwendung mit „sehr gut“ beurteilt wurde, waren die Testergebnisse der Inhaltsstoffe und der raumklimatischen Wirkung jeweils „befriedigend“. Der Gehalt des allergieauslösenden Konservierungsmittels Isothiazolinone war erhöht. Zudem war dieses nur unzureichend deklariert. Bei der Wasserdampfaufnahme von Lehmputz und Gipskarton konnte kein sonderlich positiver Effekt festgestellt werden. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Es fanden sich keine umstrittenen Inhaltsstoffe. Aufgrund von Deklarationsmängeln und chlorierten Verbindungen in der Verpackung führte dies jedoch zur Abwertung des Teilkriteriums auf „befriedigend“. Dafür konnte die Tierrfino ipaint Lehmfarbe mit einer „guten“ Wirkung auf das Raumklima aufwarten. In der Anwendung kritisierte man den hohen Abrieb und die eher durchschnittliche Handhabung beim Streichen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Ein erhöhter Gehalt an Isothiazolinone und Mängel in der Deklaration resultierten in einer „befriedigenden“ Bewertung der Inhaltsstoffe. Raumklimatisch war die Wirkung ebenfalls „befriedigend“. Die Anwendung wurde für „gut“ erachtet, das Streichen ging jedoch etwas schwierig vonstatten. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Durch den Nachweis von Borax und Borsäure als Konservierungsmittel fiel das Testergebnis der Inhaltsstoffe „mangelhaft“ aus. Borverbindungen stehen im Verdacht, fortpflanzungsschädigend zu sein. Die Wirkung auf das Raumklima war „gut“. Die Wasserdampfaufnahme von Gipskarton wurde verbessert. Mit „befriedigend“ beurteilten die Tester die Anwendung. Gründe dafür waren der mittlere Abrieb sowie Schwierigkeiten beim Aufrühren und Auftragen. Nach Anbieterangaben wurde die Konservierung geändert, sodass ab Charge 42788 Isothiazolinone statt Borverbindungen Verwendung fanden.
Hinweis: In Ausgabe 2/2015 wurde in der Nachbetrachtung noch einmal abgewertet. Die Inhaltsstoffe blieben „mangelhaft“, zudem kritisierte man eine Falschdeklaration. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
In allen getesteten Bereichen erzielte der Streichputz jeweils die Teilnote „gut“. Es wurde das Schwermetall Blei nachgewiesen, das auch natürlichen Ursprungs sein könnte. Bei der raumklimatischen Wirkung zeigte sich, dass die Wasserdampfaufnahme von Lehmputz etwas schlechter ausfiel. Auch der Abrieb fiel nach Ansicht der Tester etwas zu hoch aus. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Conlinos Lehmstreichputz mit dem Farbton Zimt erreichte bei der Prüfung der Inhaltsstoffe ein „Gut“. Als Mangel wurde das nervengiftige Schwermetall Blei angesehen. Die raumklimatische Wirkung war „befriedigend“. In der Anwendung punktete der Putz mit geringem Abrieb, allerdings war es v.a. beim ersten Auftragen schwierig, eine gleichmäßige Fläche zu produzieren. Daher „gut“ in diesem Testbereich. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
In der raumklimatischen Wirkung bescheinigte man dem Lehmstreichputz ein „gutes“ Ergebnis. Ebenfalls „gut“ waren die Inhaltsstoffe. Gefunden wurden Antimon und Nickel in höheren Konzentrationen. Probleme traten beim Auftragen des Putzes auf, da dieser sehr schnell abtrocknete. So wurde das Streichen etwas schwieriger in der Handhabung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Nicht auszusetzen gab es an den Inhaltsstoffen. „Sehr gut“. Während sich die Wasserdampfaufnahme auf Gipskarton leicht verbesserte, ließ sie auf Lehmputz etwas nach. Den Testern fiel das Anmischen des Putzes etwas schwerer, da die angegebene Wassermenge zu knapp bemessen war. Somit war die Anwendung „gut“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Als einziger Streichputz im Testfeld erreichte das Lesando-Produkt eine „sehr gute“ Bewertung in der Anwendung. Das Auftragen ging leicht vonstatten, der Abrieb war gering. „Gute“ Beurteilungen wurden in den Testbereichen Inhaltsstoffe und raumklimatische Wirkung erreicht. Der Bleigehalt war erhöht (mehr als 20 mg/kg) und die Wasserdampfaufnahme von Lehmputz verringerte sich etwas. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Jeweils „gut“ lauteten die Teilergebnisse beim Pro Crea Lehmstreichputz Berlin. Bemängelt wurden das nachgewiesene Schwermetall Blei, die aus dem Auftragen resultierende Verschlechterung der Wasserdampfaufnahme von Lehmputz sowie der hohe Abrieb. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Der Nachweis von Antimon, Chrom und Blei führte zu einer Abwertung der Inhaltsstoffe auf „befriedigend“. Auch konnte eine schwache Radioaktivität festgestellt werden, die jedoch erst bei dickeren Schichten zu leicht erhöhten Werten führen würde. Das Raumklima wurde nicht negativ beeinflusst. Für „befriedigend“ erachtete man die Anwendung. Der Abrieb war hoch und es war zudem schwierig, ein homogenes Oberflächenbild zu erzeugen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Dem Rapido-Lehmstreichputz bescheinigte man „sehr gute“ Inhaltsstoffe und eine „sehr gute“ Wirkung auf das Raumklima. So konnte die Wasserdampfaufnahme von Lehmputz sogar noch verbessert werden. Dafür wurde jedoch die Anwendung nur als „ausreichend“ erachtet. Der Abrieb war viel zu hoch und das erste Auftragen gestaltete sich in puncto einer homogenen Fläche etwas schwierig. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Das Raumklima wurde mit „sehr gut“ bewertet. Auf Gipskarton verbesserte sich die Wasserdampfaufnahme leicht, während Lehmputz kaum negativ beeinflusst wurde. Die angegebene Wassermenge war zu gering, um den Streichputz gut zu mischen. Aufgrund des Nachweises von Borax wurden die Inhaltsstoffe um zwei Noten abgewertet. Diese Borverbindung steht unter dem begründeten Verdacht, die Fortpflanzung zu schädigen. Hersteller Maroton teilte in einer Reaktion mit, dass Versuche laufen, Borax durch einen anderen Stoff zu ersetzen. Zudem erklärte man, dass der getestete Putz mit dem lindgrünen Tonmineral mehr Wasser binde als andere Mineralien. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Bei der Inhaltsstoffprüfung wies man einen höheren Wert an Isothiazolinone nach. Dieser als Konservierungsmittel eingesetzte Stoff kann Allergien auslösen sowie Augen und Haut reizen. Inhaltsstoffe daher „befriedigend“. Die Wirkung auf das Raumklima war nur durchschnittlich. In der Anwendung fiel der mittlere Abrieb negativ auf. „Gut“. In Sachen Deklaration bemängelte man die ungenauen Angaben zum verwendeten Konservierungsstoff. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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