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Steigende Auflösungen fordern zunehmend höhere Leistung von den Objektiven. Wer eine hohe Lichtstärke sucht, sollte zu einer Optik mit Festbrennweite greifen. COLOR FOTO hat 10 lichtstarke Objektive getestet.
82,5 von 100 Punkten – Empfohlen
„Der fürs Vollformat gerechnete Porträt-Spezialist für stolze 4000 Euro liefert am kleineren Sensor offen eine satte Schärfe und fällt nur in den äußeren Ecken ab. Bei Blende 5,6 ist das Bildfeld komplett scharf. Das Edel-Objektiv ohne integrierten Autofokus ist perfekt und ganz klar empfohlen.“
70 von 100 Punkten – Empfohlen
„Für 130 Euro ist das 50er ein wahrer Preisbrecher mit optisch solider Leistung bei geschlossener Blende. Offen sinken die Kontraste sichtbar, die Auflösung in der Mitte bleibt unter den Erwartungen zurück. Beim Abblenden gewinnen die Ränder dazu und erreichen bei 5,6 ein gutes Niveau – empfohlen.“
68,5 von 100 Punkten – Empfohlen
„An der 70D wirkt das Objektiv mit Anfangsöffnung 1,4 leicht weitwinkelig. Die Leistung der über 800 Euro teuren Kleinbild-Optik gefällt bereits offen. In den Ecken lassen Auflösung und Schärfe bei Blende 1,4 zwar nach, aber auf hohem Niveau. Bei Blende 5,6 stimmen dann auch die Ecken – empfohlen.“
80,5 von 100 Punkten – Empfohlen
„Das 4000 Euro teure 85er überzeugt auch an der D7100. Offen erstreckt sich die Schärfe bis an die äußeren Ränder, und bei Blende 5,6 ist auch die Qualität in den Ecken auf Top-Niveau. Klare Empfehlung für die exzellente, bereits bei offener Blende sehr gut einsetzbaren Optik ohne Autofokus.“
55 von 100 Punkten
„Mit Anfangsblende 2 liefert das 85er bereits mittig nicht genügend Auflösung und Kontrast. Ab Blende 4 stimmt die Mitte fast, aber die Ränder schwächeln sogar noch bei Blende 5,6. Verglichen mit dem Otus – ebenfalls ohne Autofokus – ist das Figmentum mit 600 Euro günstig, jedoch nicht konkurrenzfähig.“
100 von 100 Punkten – Empfohlen
„Das lichtstarke Weitwinkel-Objektiv für die Spiegellose A7R kommt mit Autofokus, ist kompakt, leicht und mit 1300 Euro nicht teuer. Es liefert schon bei Blende 2 eine gleichmäßige Schärfe. Nur die starke Vignettierung von 1,5 Blendenstufen fällt negativ auf, gefährdet die Empfehlung aber nicht.“
98 von 100 Punkten – Empfohlen
„Mit 1200 Euro ist das Batis mit Autofokus und Stabilisator viel günstiger als das etwas lichtstärkere Otus. Wieder liefert die offene Blende gute Qualität mit moderaten Abstrichen in den Ecken. Abblenden hebt die Leistung mittig schrittweise und in den Ecken fast auf das Niveau in der Mitte – klare Empfehlung.“
89,5 von 100 Punkten – Empfohlen
„Das Distagon glänzt bereits offen in der Bildmitte mit guter Auflösung und Kontrast. An den Rändern dagegen geht es sichtbar bergab. Das bessert sich bei Blende 2,8, Blende 5,6 liefert bis in die Ecken ein Top-Resultat. Für 1700 Euro bringt das 35er sogar einen Autofokus mit – und eine Empfehlung.“
88,5 von 100 Punkten – Empfohlen
„Dieses Weitwinkelobjektiv ist zwar kein Pancake, aber 200 Gramm leicht und mit 450 Euro erschwinglich. Während die Bildqualität in der Mitte offen überzeugt, sinkt sie in den Ecken sichtbar. Auch bei Blende 5,6 ist der Abfall größer als beim Batis, doch das insgesamt hohe Niveau führt zu einer Empfehlung.“
84,5 von 100 Punkten – Empfohlen
„Das Makro erreicht in der Bildmitte eine sehr hohe Auflösung, die zum Rand hin deutlich sinkt. Abblenden hebt alle Kurven fast parallel an, die Leistung ist also ungleichmäßig, aber auf hohem Niveau. ... Dank des insgesamt hohen Niveaus erhält das Makro mit optischem Bildstabilisator trotzdem eine Empfehlung.“
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