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Kopfhörer wurden lange Zeit als ‚Ohrwärmer‘ belächelt, doch neuerdings sind sie begehrt wie nie. Was Hersteller wie Beyerdynamic, Sennheiser und Ultrasone zu Neuentwicklungen in der 1.000-Euro-Region veranlasst hat. Ulrich Wienforth hat die drei Edlen aus Deutschland anprobiert und Probe gehört.

Was wurde getestet?

Im Test befanden sich drei Kopfhörer. Als Testkriterien dienten Klang und Tragekomfort. Gesamtnoten wurden nicht vergeben.

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  • T1

    Beyerdynamic T1

    • Bau­form: Halb­of­fen
    • Typ: Over-​Ear
    • Ver­bin­dung: Kabel

    ohne Endnote

    „... Der Kopfbügel ist angenehm unterfüttert, und die Velourspolster der Muscheln sitzen sehr gut. Allerdings ist die Andruckkraft relativ hoch. Die klangliche Abstimmung des T1 ist absolut ausgewogen und zurückhaltend, ohne spektakuläre Bässe oder zu dick aufgetragene Höhen - natürlich und dem Original verpflichtet. ...“

  • HD 800

    Sennheiser HD 800

    • Typ: Over-​Ear
    • Ver­bin­dung: Kabel
    • HiFi: Ja

    ohne Endnote

    „... Trotz des relativ großen Gewichts trägt sich der HD 800 sehr angenehm und erzeugt keinerlei Druckgefühl. Der Klang dieses Hörers zeichnet sich nicht nur durch absolute Neutralität aus, er ist vor allem ungemein sauber und klar. Er strahlt natürlichen Glanz aus, hat Definiftion und Struktur. ...“

  • Edition 8

    Ultrasone Edition 8

    • Bau­form: Geschlos­sen
    • Typ: On-​Ear
    • Ver­bin­dung: Kabel

    ohne Endnote

    „... ‚Edition 8‘ liegt schön weich am Kopf an, sitzt aber ziemlich stramm. Der Hörer dichtet sehr stark ab, es dringt kaum etwas nach außen. Die Musik spielt recht eng um den Kopf herum ... Auffallend ist die kräftige, aber dennoch straffe Basswiedergabe. Auch die Höhen kommen kräftig, aber die oberen Mitten sind etwas zu präsent.“

Tests

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