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In den letzten Jahren haben sich zu den DJ-Kopfhörer-Platzhirschen von Sennheiser, Sony und Technics einige Mitbewerber gesellt, die sich in diesem Rundumschlag ein Stelldichein geben.
2 Sterne („sehr gut“)
„Der Klang ist tatsächlich ein ganzes Stück räumlicher und zugleich durchzeichnender als bei der Konkurrenz, die Details in Mitten und Höhen werden recht gut aufgedröselt. Im Bass hingegen macht die Wiedergabe einen flachen, aber gut konturierten Eindruck. Er ist dort das glatte Gegenteil des Tiefton-Dampfhammers von Sennheiser. Durch seine höhere Impedanz und niedrigeren Wirkungsgrad ist er ein Stück leiser als die Konkurrenz, die allesamt lauter sein können, als gesund ist.“
1 Stern („gut“)
„... Die Art, wie der Kunststoff farblich und von der Form her gesetzt ist, erinnern mich ein wenig an Transformers-Spielzeuge, etwas weniger erwachsen als der Bruder. Der objektiven Qualität tut dies aber keinen Abbruch. Hier kann sogar gepunktet werden, weil das Kopfband als einziges im Testfeld metallverstärkt ist. ... Auch ist die Kopfbügelpolsterung ein wenig stärker als beim ATH ausgeführt. Der Anpressdruck ist merklich vorhanden, aber nicht so enorm wie beim ATH, was ihn angenehmer macht. Dafür sitzt er auch lockerer. Dennoch muss man keine Angst um seinen Sitz haben, erst stärkeres seitliches Kopfschütteln können diesen Hörer aus seiner Position bringen. ...“
1 Stern („gut“)
„... Das Kabel macht einen angenehm soliden Eindruck, der Spiralteil ist recht starr, sodass das Kabel nicht auf dem Boden rumleiert. Der Adapter für die große Klinke wird aufgeschraubt, die Kontakte sind vernickelt. Auf dem Kopf sitzend macht sich sofort bemerkbar, wie sehr der Hörer klammert, die Ringpolster lassen mich meine Kieferknochen und den Puls spüren, in Sachen Tragekomfort bildet dieser Hörer das Schlusslicht des Testfelds. Im Gegenzug ist Headbanging überhaupt kein Problem, dieser Lauscher bleibt auch im heftigen Getümmel fest an seinem Bestimmungsort. ...“
1 Stern („gut“)
„... Die Gelenke wirken leicht knarzig. Insgesamt wirkt der Bügelkunststoff in seiner Verarbeitung aber doch etwas billig fürs Geld. Die Rasterung des Kopfbandes ist kaum spürbar, beim Einstellen rutscht der Bügel unkontrolliert durch, was die Angelegenheit fummelig macht. Der Polsterrand der Muscheln ist dickwulstiger als bei den anderen Probanden, sodass diese auf den Ohrmuscheln mit aufliegen. ... Klanglich ist der HDJ 1000 fast ein bisschen Dumpf. Er bietet den meisten (Tief-) Bass im Testfeld ist aber in den Mitten eher intransparent und die Höhen auch eher seicht. Das Klanggeschehen wirkt recht kompakt.“
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