KITE Magazin - Heft 4/2014 (August/September)

Inhalt

Eine scheinbar inhomogene Testgruppe ist auf der Orther Reede angetreten. Freerider gegen Wakestyler, Wavekites gegen Freestyler. Haben wir Äpfel mit Birnen verglichen? Nein, aus diesem Test haben wir gelernt: Vergiss die üblichen Kategorien. Heute werden Wakestyler sogar für die Welle empfohlen.

Was wurde getestet?

Es wurden 6 Kites miteinander verglichen, die keine Endnoten erhielten. Für die Beurteilung der einzelnen Kites zog man die Kriterien Cockpit, Windrange, Springen, Sicherheit sowie Dreh- und Flugverhalten heran. Des Weiteren betrachtete man Komfort (Depower, Flugstabilität ...) und Leistung (Airtime, Höhelaufen ...).

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  • Radar 12 (2015)

    Cabrinha Radar 12 (2015)

    • Bau­art: Tube

    ohne Endnote

    „... Das Profil wirkt sehr stabil - selbst bei Starkwind wandert der Druckpunkt nicht, der Schirm steht so solide am Himmel wie eine Radarfalle am Straßenrand. ... Der Radar hat einen guten Grundzug, weil er etwas tiefer im Windfenster sitzt. Er wird auch bei ruppigem, böigem Wind sofort sauber angeströmt und stellt dann seine Leistung zur Verfügung, ohne ein hohes Fahrkönnen abzufordern. ...“

  • GTS3 12 (2015)

    Core Kiteboarding GTS3 12 (2015)

    • Bau­art: Tube

    ohne Endnote

    „... Für den Halte- und Lenkaufwand muss niemand vorher in die Kraftkammer. Wer's ein bisschen kerniger will, kann den Kite an der Fronttube oben auf ‚superdirekt‘ anknüpfen. Damit wird auch die Rückmeldung noch ein bisschen schärfer. ... Kiter, die lange Segel-Flüge schätzen, sind mit einem Deltakite aber besser bedient, weil der länger trägt. ...“

  • Sculp 12 (2014)

    Crazyfly Sculp 12 (2014)

    • Bau­art: Tube

    ohne Endnote

    „... in der Disziplin Drehen gefiel uns der grüne Froschkönig ganz gut. Er verfügt über einen beachtlichen Turningspeed. ... Doch dann legt der Wind auf über 20 Knoten zu, und der Fahrer wird fast so grün wie sein Schirm. Plötzlich fällt das Profil ein, der Kite beginnt zu wackeln und zu ‚atmen‘. Das heißt, die Tips nähern sich einander und gehen wieder auseinander. In der Fachsprache heißt das Jelly fishing. ... “

  • S-Series 12 (2014)

    Mutiny S-Series 12 (2014)

    • Bau­art: Tube

    ohne Endnote

    „... Im Highend verändert der Schirm seinen Charakter wie Dr. Jekyll. Er fühlt ‚nicht mehr richtig an‘, formulierte ein Tester. ... in der Windrange leidet der Kite etwas unter seiner waghalsigen Konstruktion. Schneller als bei anderen Schirmen hat man bei zunehmendem Wind den dringenden Wunsch, auf eine kleinere Größe umzusteigen. ... Der Relaunch funktioniert gut, der Kite lässt sich sogar sauber rückwärts starten. ...“

  • Pivot 10 (2015)

    Naish Pivot 10 (2015)

    • Bau­art: Tube

    ohne Endnote

    „... Der Pivot ist wendig wie ein Propeller. Ein Zupfer an der Bar, und der Sportsfreund macht auf dem Tip kehrt. Dabei tellert er nicht ... er dreht vielmehr saubere Kurven. ... Das Profil steht auch in kritischen Anströmungen (Böe, Flautenloch) dort, wo es gebraucht wird. Zudem driftet der Schirm schön (wir haben das leider nicht in der Welle, sondern auf schnellen Raumkursen getestet) vor dem Fahrer. ...“

  • Catalyst 12 (2014)

    Ozone Catalyst 12 (2014)

    • Bau­art: Tube

    ohne Endnote

    „... die Haltekräfte sind leicht beherrschbar, die Lenkkräfte kaum höher. Der erste Kontakt an der Stange ist also schon eine Charme-Offensive. ... Er lässt sich selbst im unteren Windbereich schnell stellen und erspart das lästige Kurbeln - der Grundzug ist solide. ... Die Hangtime ist ordentlich, kann aber wegen einiger C-Gene natürlich keine Fernflüge bieten. ...“

Tests

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